Dezember 23, 2024

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Frankreich: Bank on Fire – chaotische Szene beim Protest gegen Polizeigewalt

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Zentralbank in Flammen – Chaotische Szene beim Protest gegen Polizeigewalt

| Lesezeit: 2 Minuten

Die Fassade der Banque de France in Paris brannte Die Fassade der Banque de France in Paris brannte

Die Fassade der Banque de France in Paris brannte

Quelle: AFP / ALAIN JOCARD

Ein Gesetz in Frankreich zielt darauf ab, Videoaufzeichnungen von Polizeieinsätzen einzuschränken. Dann werden Fälle brutaler Polizeigewalt erneut aufgedeckt. In vielen Städten machen die Menschen ihre Unzufriedenheit hörbar. Es gibt auch Unruhen.

M.oder mehr als hunderttausend Menschen in ganz Frankreich protestierten gegen ein Gesetz zum Schutz von Polizisten. Am Rande einer Demonstration in Paris kam es zu Unruhen: Eine kleine Gruppe von Demonstranten warf Kopfsteinpflaster auf Polizisten, die wiederum mit Tränengas reagierten. Die Protestorganisatoren kündigten sogar 500.000 Teilnehmer im ganzen Land an. Das französische Innenministerium sprach von 133.000 Demonstranten im ganzen Land und 46.000 Teilnehmern in Paris.

In Paris kam es zu Zusammenstößen. Einige zündeten dann die Fassade der Zentralbank und die Polizeibarrikaden an. Bei diesem Aufstand fiel es dem Feuerwehrmann schwer, zum Schauplatz der Unruhen zu gelangen.

Nach Angaben der Pariser Polizei wurden 46 Personen festgenommen und 23 Polizisten verletzt. Es gab auch Zusammenstöße in der bretonischen Stadt Rennes, und die Polizei setzte Tränengas ein.

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PARIS, FRANKREICH - 24. NOVEMBER: Demonstranten errichteten eine feurige Barrikade, als Demonstrationen gegen Polizeibrutalität und die Behandlung von Flüchtlingen in der Stadt am 24. November 2020 in Paris, Frankreich, gewalttätig wurden.  Am Montag haben Polizei und Gendarmen gewaltsam ein Protestlager im Zentrum von Paris geräumt, in dem etwa 450 Flüchtlinge einige Tage zuvor Zelte aufgebaut hatten, um gegen die Zerstörung ihres Lagers nördlich von Paris zu protestieren.  (Foto von Kiran Ridley / Getty Images)

Im Rest des Landes blieben Dutzende von Kundgebungen weitgehend friedlich. Die Proteste richten sich gegen eine Gesetzesvorlage, die angeblich die Veröffentlichung von Fotos oder Videos von diensthabenden Polizisten unter Strafe stellt, wenn die Absicht besteht, ihre „physische und psychische Integrität“ zu verletzen.

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Die Regierung von Präsident Emmanuel Macron ist der Ansicht, dass das Gesetz notwendig ist, um Beamte vor Bedrohungen und Angriffen durch gewalttätige Randgruppen zu schützen. Bürgerrechtsgruppen, Journalisten und Opfer von Polizeigewalt befürchten, dass der Umzug die Pressefreiheit einschränken und brutale Aktionen der Sicherheitskräfte maskieren könnte.

Frankreich - SICHERHEITSRECHT-DEMO

Quelle: AFP / GEOFFROY VAN DER HASSELT

Die jüngsten Fälle von Polizeigewalt in Frankreich haben die Debatte explosiver gemacht. Am Donnerstag wurden Videobilder von Beamten gezeigt, die einen schwarzen Musikproduzenten in Paris schlugen. Macron selbst war besorgt und sagte, die Aufnahmen „beschämen uns“. Und erst kürzlich lösten Fotos der brutalen Evakuierung eines Migrantenlagers durch die Pariser Polizei massive Kritik aus.

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