Frankreich und Deutschland unterzeichnen die Verpflichtungsvereinbarung für Phase 1A des MGCS-Programms
Im Anschluss an das Treffen am 21. und 22. März 2024 in Berlin trafen sich Sebastien Lecornu und sein deutscher Amtskollege, Verteidigungsminister Boris Pistorius, am 26. April 2024 in Paris.
Bei dieser Gelegenheit unterzeichneten die beiden Minister die Verpflichtungsvereinbarung für Phase 1A des MGCS-Programms. Dieses weltweit einzigartige Pionierprogramm zielt darauf ab, bis 2040 eine neue Generation von Kampfpanzern zu entwickeln. Über die einfache Modernisierung vorhandener Kampfpanzer hinaus wird das Programm neue Technologien integrieren (Feuer der neuen Generation, künstliche Intelligenz, neue Modi der elektronischen Kriegsführung usw.). Um einen echten technologischen und generationsübergreifenden Durchbruch zu erreichen. Das Programm trägt zur Strukturierung einer unabhängigen und einheitlichen europäischen verteidigungsindustriellen und -technologischen Basis bei.
Die Vereinbarung gewährleistet zudem eine gleichmäßige Verteilung zwischen den Herstellern beider Länder über die gesamte Laufzeit des Programms.
Dieses Programm, das die bilaterale Verteidigungszusammenarbeit symbolisiert, verkörpert das Engagement beider Länder für eine gemeinsame Arbeit zur Bewältigung der strategischen Herausforderungen von heute und morgen.
„Wir entwickeln nicht nur den Panzer der Zukunft, sondern die Zukunft des Panzers, die wir uns gemeinsam vorstellen wollen“, sagte Sébastien Lecornu, französischer Minister der Streitkräfte.
Quelle: Französisches Militärministerium
Inoffizielle Übersetzung von EDR Online
Bild mit freundlicher Genehmigung von KNDS