Dezember 22, 2024

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George Floyd: Schändliche Anschuldigung des Killer-Polizisten Derek Chauvin – Foreign News

Er drückte sein Knie auf den Hals von George Floyd († 46), bis er nicht mehr atmete: Ex-Polizist Derek Chauvin (44).

Nur beschämend: Der Mörder-Polizist behauptet nun vor Gericht, er sei nicht für den Tod des Schwarzen verantwortlich. Stattdessen starb Floyd an einer Überdosis Fentanyl.


Das Bild, das sich in alle Menschen auf der Welt eingebrannt hat: Chauvin kniet auf Floyd, bis er stirbtFoto: picture alliance / ZUMAPRESS.com

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Das Bild, das sich in alle Menschen auf der Welt eingebrannt hat: Chauvin kniet auf Floyd, bis er stirbtFoto: Bildallianz / ZUMAPRESS.com

Kein Wunder: Die Staatsanwaltschaft beschreibt die Theorie laut Gerichtsdokumenten als „lächerlich“ – und kämpft nun darum, alle vier Angeklagten in Minnesota vor Gericht zu bringen.

Weil sie offensichtlich ein lustiges Spiel spielen. Bereits vor der Anhörung in Minneapolis forderten die Verteidiger getrennte Verfahren für ihre Mandanten, damit sie sich nicht gegenseitig belasten.

Die Staatsanwaltschaft lehnt dies ab und ist sich sicher, dass alle „in enger Abstimmung miteinander“ gehandelt haben.

Vor Gericht verlegen die Verteidiger den Prozess schließlich in eine andere Stadt, wie US-Journalisten aus dem Gerichtssaal berichteten. Dies sollte die Suche nach einer unvoreingenommenen Jury erleichtern. Es wurde daher auch diskutiert, ob die Identität der Jury – zumindest bis zum Ende des Prozesses – geheim gehalten werden sollte.

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Der Anwalt von Floyds Familie sagte nach der Anhörung, dass die andere Seite aus taktischen Gründen das Image des Verstorbenen trüben wollte.

Ben Crump gegenüber amerikanischen Medien: „Die einzige Überdosis, die George Floyd getötet hat, war eine Überdosis übermäßiger Gewalt und Rassismus durch die Polizei von Minneapolis.“

Der Hauptbeschuldigte, Chauvin, wird wegen „Mordes zweiten und dritten Grades“ und Totschlags angeklagt. Chauvins ehemalige Kollegen Alexander Kueng (26), Thomas Lane (37) und Tou Thao (34) werden wegen Beihilfe angeklagt.

Alle vier Anträge auf Abweisung des Falls mit der Begründung, dass Floyds Tod durch die Exposition gegenüber Medikamenten und Drogen ausgelöst wurde.

Die Anwälte der Familie Floyd wiesen das Konto nach der Anhörung als falsch ab. Rechtsanwalt Tony Romanucci betonte erneut, dass er erstickt sei.

Richter Peter Cahill muss nun über die Anträge entscheiden. Nach aktueller Planung soll der Prozess Anfang März beginnen. Cahill erwartet, dass der Prozess etwa sechs Wochen dauern wird.

Floyd starb Ende Mai nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis. Der weiße Polizist Chauvin hatte sein Knie länger als acht Minuten hinter dem Nacken, obwohl sich der Familienvater mehr als 20 Mal beschwerte, dass er nicht atmen könne. Floyd war verhaftet worden, weil er angeblich eine gefälschte 20-Dollar-Rechnung benutzt hatte.

Der Fall hatte in den USA und vielen anderen Ländern Massenproteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst.

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