Go-Ahead nimmt den Zugbetrieb auf dem neuen bayerischen Schienennetz auf
Öffentliches Verkehrsunternehmen mit Sitz in Großbritannien Go-Ahead-Gruppe Er fing an zu laufen Züge auf dem bayerischen Hauptschienennetz zum Ausbau des Angebots in Deutschland.
Diese Züge werden dazu beitragen, München mit regionalen Städten wie Augsburg, Würzburg und Aalen zu verbinden.
Im Rahmen eines 12-Jahres-Vertrags, dem fünften Go-Ahead-Vertrag in Deutschland, nahm das Unternehmen den Zugbetrieb auf sechs Linien auf, die zuvor von der staatlichen Deutschen Bahn betrieben wurden.
Der erste Zug fuhr von München nach Ulm und Donauerth.
Das neue Netz wird 71 Bahnhöfe bedienen und jährlich 7,6 Millionen Zugkilometer zurücklegen. Es wird Go-Ahead auch den Zugang zu 20 Millionen Zugkilometern seines deutschen Netzes ermöglichen.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h verfügt die Go-Ahead-Flotte von 56 neuen Siemens-Zügen über barrierefreie Wagen, Niederflur und rollstuhlgerechte Toiletten.
Die Züge bestehen außerdem aus flexiblen Abteilen mit Klappsitzen und Plätzen für Kinderwagen und Gepäck sowie Klimaanlagen, Fahrgastinformationssystemen und Ladesteckdosen.
Die deutsche Go-Ahead-Einheit hat 1.000 Mitarbeiter in Bayern und Baden-Württemberg sowie eine Flotte von 144 modernen Elektrozügen.
Das Unternehmen zahlt eine Eintrittsgebühr an die Deutsche Bahn, um den Betrieb auf Gleisen, Bahnhöfen und Signalen durchzuführen, die der Deutschen Bahn in Deutschland gehören und von ihr betrieben werden.
Christian Schreyer, CEO der Go-Ahead Group, sagte: „Dies ist ein aufregender Tag für Go-Ahead, da er unser Schienennetz in neue Gemeinden in ganz Süddeutschland führt.
„Es ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit unseres deutschen Teams bei der Bereitstellung von Zügen, Fahrern und anderen Kollegen vor Ort. Wir werden eng mit der Deutschen Bahn und den deutschen Behörden zusammenarbeiten, um den bestmöglichen Kundenservice zu bieten.“