Hauptaugenmerk heute: Endgültiger VPI in Deutschland und Daten zur Industrieproduktion in Italien
Guten Morgen alle,
Ich bin Jenna Constantine und berichte heute über Justin. Ich bin ein globaler Analyst und Händler mit Sitz in Rumänien und einem Hintergrund in Wirtschaft und internationalen Angelegenheiten.
Der Wirtschaftskalender sieht relativ ruhig aus, auch wenn es zu unerwarteten Entwicklungen kommen kann. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag und eine profitable Handelssitzung.
Heute haben wir einige Daten aus der Eurozone veröffentlicht. Die Veröffentlichung des endgültigen Verbraucherpreisindex (VPI) aus Deutschland wird mit Spannung erwartet. Als eine der größten Volkswirtschaften der Eurozone hat Deutschland einen erheblichen Einfluss auf die Euro-Währungspaare. Die endgültigen VPI-Zahlen geben Aufschluss über den Inflationsdruck in der deutschen Wirtschaft, der die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie die Anlegerstimmung gegenüber dem Euro beeinflussen könnte.
Investoren freuen sich auch auf den monatlichen Industrieproduktionsbericht aus Italien, der die Gesundheit und Leistung des italienischen Fertigungssektors, einem wichtigen Bestandteil der Wirtschaft des Landes, aufzeigen wird. Etwaige Überraschungen bei den Industrieproduktionszahlen könnten zu einer gewissen Marktvolatilität für Euro-Währungspaare führen, da Händler die möglichen Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum Italiens abschätzen.
Bundesbankpräsident Nagel wird voraussichtlich bei der Preisverleihung in der Deutschen Botschaft in Paris sprechen. Zur Erinnerung: Nagel ist seit Januar 2022 auch stimmberechtigtes Mitglied des EZB-Rats. Er gilt weithin als eines der einflussreichsten Mitglieder des Rates. Obwohl eine solche Rhetorik normalerweise nicht zu Marktvolatilität führt, ist es dennoch wichtig, Nagels Aussagen im Auge zu behalten. Händler sollten besonders auf seine Kommentare zur Inflation oder versteckte Hinweise auf künftige geldpolitische Entscheidungen achten.
Später heute werden wir Arbeitsmarktdaten für Kanada erhalten. Die Beschäftigungsrate in Kanada wird voraussichtlich von 0,1.000 auf 15,0.000 steigen, während die Arbeitslosenquote voraussichtlich von 5,8 % auf 5,9 % steigen wird. Die Bank of Canada stellte kürzlich fest, dass sich die Arbeitsmarktbedingungen in Kanada abschwächen, steigende Löhne, die derzeit bei etwa 4-5 % liegen, jedoch weiterhin Druck auf die Inflation ausüben. Wenn sich dieser Trend fortsetzt und sich das Produktivitätswachstum nicht verbessert, kann es einige Zeit dauern, bis die Bank über eine Zinssenkung nachdenkt