Iberdrola sichert sich mit TMD einen langfristigen Stromabnahmevertrag für einen 300 MW deutschen Offshore-Windpark
Iberdrola f TMD Friction Services hat einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) zum Bezug von Strom aus dem Offshore-Windpark Windanker im deutschen Teil der Ostsee unterzeichnet.
Der 15-Jahres-Vertrag umfasst die Lieferung von jährlich rund 50 GWh erzeugtem Ökostrom und wird ab 2027 mehr als 50 Prozent des gesamten deutschen TMD-Bedarfs decken.
„Die Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen des deutschen Mittelstands ist ein zentrales Element unserer Wachstumsstrategie in Deutschland. Der weltweite Ausbau der Partnerschaft mit TMD Friction ist bereits geplant. Derzeit sondieren wir gemeinsam weitere grüne Energieinitiativen in Großbritannien und Brasilien.“ Er sagte Felipe MonteroCEO von Iberdrola Deutschland.
Der derzeit in Planung befindliche Offshore-Windpark Windanker liegt rund 38 Kilometer nordöstlich des Nationalparks Jasmund auf der deutschen Insel Rügen und soll 21 Windenergieanlagen der 15-Megawatt-Klasse umfassen, die ans Netz gehen sollen. Im Jahr 2026.
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In der deutschen Ostsee betreibt Iberdrola bereits die 350-MW-Wikinger-Anlage und baut derzeit den 476-MW-Offshore-Windpark Baltic Eagle. Die beiden Projekte sind zusammen mit einem bevorstehenden 300-MW-Offshore-Windpark Teil des Baltic Hub von Iberdrola und sollen bis 2026 mit einer installierten Leistung von mehr als 1,1 GW betrieben werden.
Im März unterzeichnete Iberdrola eine Kooperationsvereinbarung mit Amazon, die die Unterzeichnung von Stromabnahmeverträgen für die Offshore-Windparks Iberdrola Windanker und Baltic Eagle in Deutschland durch den Technologieriesen vorsieht.
Im selben Monat unterzeichnete das spanische Unternehmen einen Stromabnahmevertrag mit Mercedes-Benz für das Offshore-Windprojekt Windanker.
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