Im Kampf gegen Schmuggler verstärkt Deutschland die Sicherheit an der tschechischen und polnischen Grenze
Das ostdeutsche Bundesland Sachsen plant, an seinen Grenzen zu Tschechien und Polen mehr Polizisten einzusetzen, um die wachsende Zahl von Migrantenschmuggeloperationen zu stoppen.
Der sächsische Innenminister Armin Schuster sagte am Dienstag (29. August), dass die sächsische Landespolizei mit der deutschen Bundespolizei bei der Bekämpfung von Schleusern kooperiere. Schuster sagte, der Staat habe in letzter Zeit einen starken Anstieg der grenzüberschreitenden Kriminalität erlebt, da Schmuggel immer skrupelloser geworden sei. Er fügte hinzu, dass Schlepper Migranten mit Kindern mitten in der Nacht zurücklassen.
Es wird erwartet, dass die sächsische Bereitschaftspolizei und die Grenzpolizei vor allem in den nächsten drei Monaten verstärkte Kontrollen durchführen werden. Schuster machte jedoch keine Angaben dazu, wie viele Staatspolizisten in die Nähe der Grenze entsandt würden.
Die deutsche Innenministerin Nancy Weiser hat wiederholt eine Verschärfung der Grenzkontrollen gefordert. An den deutschen Grenzen nur im Bundesland Bayern zu Österreich gelten derzeit feste Grenzkontrollen für alle Passanten.
An der polnischen Grenze kommt es zu einem Zustrom von Migranten aus Weißrussland
Weisser traf sich im Mai mit ihrem polnischen Amtskollegen Mariusz Kaminski, um über eine Verschärfung der Grenzkontrollen zu sprechen.
Bei einem Besuch in der polnischen Grenzstadt Swetsko sagte die Ministerin, sie wünsche sich verstärkte Einwanderungskontrollen an der deutsch-polnischen Grenze. Zu den strengeren Kontrollen gehören auch mehr Kontrollen in Zügen und im Flugverkehr.
„Ich bin mir sicher, dass die Stärkung der Grenzkontrollen nun dazu führen wird, dass wir gemeinsam mit neuen, neuen Migrationsbelastungen umgehen können“, sagte Visser.
Polnische Grenzschutzbeamte haben in diesem Jahr eine zunehmende Zahl illegaler Grenzübertrittsversuche an der Grenze zu Weißrussland gemeldet. Es wird angenommen, dass die Truppenaufstockung Teil der Vergeltung Alexander Lukaschenkos für die europäischen Sanktionen gegen Weißrussland ist.
Visser sagte, der zunehmende Migrationsdruck aus Weißrussland durch Polen werde von beiden Ländern „mit Maßnahmen hier an der Grenze, aber von beiden Seiten auf beiden Seiten der Grenze“ bewältigt.
Am 10. Mai einigten sich Bund und Länder bei einem Bundesgipfel zum Thema Flüchtlinge in Berlin darauf, ständige Grenzkontrollen zu EU-Nachbarn nur im äußersten Notfall durchzuführen.
Die meisten Grenzen Deutschlands, auch zu beiden Ländern, werden derzeit nur durch stichprobenartige Kontrollen und andere Maßnahmen kontrolliert.
Mit der Environmental Protection Agency
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