Dezember 27, 2024

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Kasachstan sei Deutschlands wichtigster Handelspartner in Zentralasien, sagt der deutsche Vizekanzler

Kasachstan sei Deutschlands wichtigster Handelspartner in Zentralasien, sagt der deutsche Vizekanzler

ASTANA – Deutschlands Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck sagte bei einem Treffen mit der kasachischen Delegation unter Leitung von Vizepremier und Außenminister Mukhtar am 12. Dezember, Kasachstan sei Deutschlands wichtigster Handelspartner in Zentralasien. Tileuberdi in Berlin, berichtete der Pressedienst des Auswärtigen Amtes.

Außenminister Mukhtar Teluberdi mit Deutschlands Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck. Fotoquelle: Pressedienst des Außenministeriums

Während des Besuchs traf sich Teleberdi auch mit Bundeskanzler Olaf Schultz.

Beide Seiten berührten den Ausbau der bilateralen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere die Stärkung der Zusammenarbeit bei Energieressourcen und Rohstoffen, die gemeinsame Umsetzung von Projekten zur Steigerung der Transport- und Logistikkapazitäten und den anhaltenden Zufluss deutscher Investitionen nach Kasachstan.

Laut Teluberdi besteht zwischen Kasachstan und Deutschland ein verlässlicher politischer Dialog und der Wunsch, die handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter auszubauen und zu diversifizieren.

Im Jahr 2021 entfielen 85 Prozent des gesamten Handelsvolumens Deutschlands mit zentralasiatischen Ländern auf Kasachstan. Laut Habesque erreichte das bilaterale Handelsvolumen in neun Monaten dieses Jahres 6,8 Milliarden Euro (7,1 Milliarden US-Dollar), was 83 Prozent mehr ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die kasachische Delegation traf auch mit Vertretern großer deutscher Unternehmen wie HMS Bergbau AG, Hermith und Knauf zusammen. Die beiden Seiten erörterten die Entwicklung von Kooperations- und Investitionsprojekten in der Exploration und Produktion von Lithium, Titanprodukten und der Herstellung von Baustoffen unter Verwendung fortschrittlicher deutscher Technologien.

Außenminister Mukhtar Teluberdi traf Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Deutschen Ostkommission in Berlin. Fotoquelle: Pressedienst des Außenministeriums

Heute sind mehr als 650 Unternehmen mit deutschem Kapital in Kasachstan tätig. Etwa 50 potenzielle bilaterale Investitionsprojekte im Wert von rund 4,8 Milliarden Euro (5 Millionen US-Dollar).

Im Rahmen seines Arbeitsbesuchs in Berlin nahm Tilloberdi auch an der feierlichen Feier zum 70-jährigen Bestehen der Deutschen Wirtschaftskommission für Osteuropa teil, an der auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilnahm.

Im Namen des Präsidenten von Kasachstan, Kasym-Jomart Tokayev, gratulierte Telloperdi der Führung der Kommission und hob den unschätzbaren Beitrag der deutschen Kommission zur Entwicklung der bilateralen Handels-, Wirtschafts- und Investitionskooperation zwischen Kasachstan und Deutschland hervor.

Der Ausschuss ist eine der größten und ältesten Wirtschaftsgemeinschaften, die Investitionsvorhaben mit deutschem Kapital in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens fördert.

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