Leben danach: geimpft – und jetzt?
Warten Sie mal
Rudolf Schmitzberger, Leiter der Impfabteilung der Ärztekammer, stimmt zu: „Das Leben vor der Pandemie mag jetzt greifbar erscheinen. Ich finde es jedoch sehr optimistisch, sich in der ersten Hälfte des Jahres 2021 darauf zu freuen.“ Der Impfstoff könnte Ende Januar in großem Umfang gesammelt werden, „wenn für Österreich etwa zwei Millionen Impfstoffe verfügbar sind“. Anschober verweist auch auf den Verfügbarkeitsfaktor bei der „vorsichtigen und vorsichtigen“ und logistisch komplexen Umsetzung des Impfplans. Er erwartet die ersten Teillieferungen der BioNTech Pfizer-Zubereitung in dieser Woche.
Allerdings: Kollaritsch ist überzeugt, dass sich der Alltag für jeden, der geimpft wurde, viel sicherer anfühlt. Egal, ob Sie einkaufen oder bei einem Familientreffen, im Fitnesscenter (nach der Aussperrung wiedereröffnet) oder im Friseursalon: in gewisser Weise immer noch gemeinsam verantwortlich, aber für sich selbst wird die Situation viel erträglicher. „In Familien, in denen mehrere Generationen zusammenleben, können immer noch Infektionen auftreten: ‚Diejenigen, die möglicherweise lebensbedrohlich sind, werden in absehbarer Zukunft gut geschützt sein.‘
In verschärften Pflegeheimen, Pensionen und Krankenhäusern und dann in Schulen wird eine rasche Linderung erwartet – vorausgesetzt, die Impfbereitschaft ist hoch genug. „Die Nervosität wird sicherlich nachlassen und Sie werden viel nachlässiger handeln können. Für geimpfte Menschen wird mit einem schnellen Schlaganfall alles sicherer, da Sie zuverlässig vor einem schweren Verlauf oder sogar vor dem Tod infolge einer Koronarinfektion geschützt sind„, sagte Kollaritsch.
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