Leipzig erreicht das DFB-Pokal-Halbfinale
Christopher Nkunko setzte sein Torschützenkönig-Debüt bis 2022 fort, als sich Leipzig am Mittwoch mit einem 4:0-Sieg über den Zweitligisten Hannover für das Halbfinale des DFB-Pokals qualifizierte.
Damit hat Leipzig, das erst vor zwölf Jahren vom Getränkegiganten Red Bull gegründet wurde, nach dem zweiten Platz im DFB-Pokal und in der Bundesliga eine weitere gute Chance, den ersten großen Titel zu gewinnen.
Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen – die ersten drei der Liga – sind alle aus der ersten Runde ausgeschieden und haben den Weg für einen neuen Sieger weit offen gelassen.
Nkunko erzielte innerhalb von fünf Minuten nach der ersten Halbzeit bei entscheidenden Kontern zwei Tore, was ihn in dieser Saison auf 25 Tore in allen Wettbewerben und 10 Tore in 11 Spielen im Jahr 2022 brachte. Konrad Laimer und Andre Silva bauten Leipzigs Führung in der zweiten Halbzeit aus.
Von den vier Halbfinalisten – Leipzig, Freiburg, Union Berlin und Hamburg – hat bisher nur der Zweitligist Hamburg den Pokal gewonnen, aber nicht mehr seit 1987.
Roland Sly machte in der letzten Minute der Verlängerung einen Abwehrfehler und bescherte den Freiburgern im einzigen Bundesligaspiel im Viertelfinale einen 2:1-Sieg gegen Bochum.
Hamburg ging dank Daniel Houer Fernandez‘ Parade im Elfmeterschießen nach einem 2:2-Unentschieden mit 3:2 in ein schwieriges Spiel gegen Zweitligist Karlsruhe.
Union Berlin gewann am Dienstag mit 2:1 gegen St. Pauli und erreichte erstmals seit der Vizemeisterschaft 2001 wieder das Halbfinale. Am Sonntag trennten sie sich im Halbfinale.
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