Oktober 18, 2024

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Liverpooler U19-Spieler mussten wegen angeblichen Rassismus von zwei Spielen in Deutschland absagen – Liverpool Football Club

Liverpooler U19-Spieler mussten wegen angeblichen Rassismus von zwei Spielen in Deutschland absagen – Liverpool Football Club

Liverpool nahm diese Woche am U19-Bundesligapokal in Deutschland teil, musste jedoch aufgrund angeblicher rassistischer Äußerungen zweimal das Spielfeld verlassen.

Im Rahmen der Vorbereitungen für die neue Saison reiste die U18-Mannschaft des FC Liverpool nach Schwäbisch Hall in Süddeutschland, um am deutschen U19-Ligapokal teilzunehmen.

Die Reds sind das einzige nichtdeutsche Team im Turnier, außerdem nehmen Hoffenheim, Schalke, Hertha Berlin, St. Pauli, Eintracht Frankfurt, Stuttgart und der Gastgeberverein Schwäbisch Halle teil.

Leider wurde eine Chance, die der Verein für seine jungen Spieler als produktiv erachtete, aufgrund angeblicher rassistischer Äußerungen gegenüber einem seiner Spieler zum Desaster.

In den Gruppenspielen gegen Hoffenheim am Freitag und dann gegen Frankfurt am Samstag kam es zu zwei unterschiedlichen Vorfällen, wobei sich Liverpool in beiden Fällen vom Feld zurückzog.

Liverpool, England – Donnerstag, 14. März 2024: Das Wappen des FC Liverpool auf der Eckfahne ist während des Achtelfinal-Rückspiels der Europa League zwischen dem FC Liverpool und dem AC Sparta Prag an der Anfield Road zu sehen.  Liverpool gewann insgesamt mit 6:1 und 11:2.  (Foto von: David Rawcliffe/Propaganda)

entsprechend Der AthletHoffenheim behauptete, sein Spieler habe den deutschen Slang-Begriff „Dega“ verwendet, was „mein Bruder“ bedeutet, und bestritt die Behauptungen, der oben genannte Liverpool-Spieler habe ihn mit dem N-Wort bezeichnet.

Nach Rücksprache mit den Turnierorganisatoren wurden alle teilnehmenden Vereine darauf hingewiesen, dass eine weitere Verwendung des Wortes „Dega“ nicht toleriert wird.

Aber auch im Samstagsspiel gegen Frankfurt kam es zu anderen Vorfällen, und als sich die Reds aus dem 1:1 unentschiedenen Spiel zurückzogen, verloren sie mit 0:3.

In einer Vereinserklärung heißt es: „Liverpool kann bestätigen, dass ein Mitglied unseres U18-Kaders berichtet hat, dass er am Freitag beim Bundesliga-Jugendpokal in Schwäbisch Hall in Deutschland von einem Gegner rassistisch beleidigt wurde.“

„Der Spieler informierte sofort den Schiedsrichter des Spiels, seine Teamkollegen und unseren Trainerstab. Daraufhin beschloss das Managementteam von Liverpool, das Spiel abzubrechen und gemeinsam das Spielfeld zu verlassen.

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„Bei einem anderen Vorfall wurde derselbe Spieler während eines Turnierspiels misshandelt. [on Saturday].

„Erneut alarmierte der Spieler seine Teamkollegen und der Trainerstab und unser Managementteam beschlossen, das Spielfeld erneut zu verlassen.

„Wir sind stolz auf unseren Spieler für seine schnelle Reaktion bei der Meldung des Vorfalls und die Ausgereiftheit seiner Reaktion. Er und alle seine betroffenen Teamkollegen erhalten Unterstützung vom Sicherheitsteam der Akademie.“

„Der Verein fordert seine Konkurrenten und Turnierorganisatoren auf, eine dringende und umfassende Untersuchung des Vorfalls durchzuführen.“

Liverpool erfüllte am Sonntagmorgen gegen SBF Schwäbisch Hall seine restlichen Turnierverpflichtungen, schaffte es aber nach drei Niederlagen nicht, das Halbfinale zu erreichen.

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