Malware-Infektion und Datenverlust in der Software AG
Die Software AG kämpft seit etwa einer Woche gegen eine Malware-Infektion auf internen Systemen. Das Unternehmen gab bekannt, dass der Malware-Angriff am 3. Oktober stattgefunden hat. Infolgedessen wurden interne Systeme kontrolliert heruntergefahren und arbeiten nun an der Wiederherstellung. Die Software AG hat keine Angaben zur Art der Malware gemacht.
Kundenanwendungen wie Cloud-Dienste seien nicht betroffen. Es kann jedoch Einschränkungen für den Helpdesk geben, der zu den betroffenen Bereichen gehört. Außerdem war es laut die neueste Unternehmensankündigung Hinweise auf ein Datenleck werden gegeben. Die Daten wurden von Servern und Mitarbeiter-Notebooks heruntergeladen. Offen geblieben, wenn auch Kundendaten betroffen waren.
Malware ist noch nicht vollständig enthalten, wird fortgesetzt. Die Unternehmenssysteme sind weiterhin von dem Angriff betroffen. Im Moment versucht alles, Datenlecks einzudämmen und Fehlfunktionen in internen Systemen zu beheben. Eine Unternehmenssprecherin teilte der deutschen Presseagentur am Freitag mit, dass das Ausmaß des Schadens nicht vorhergesagt werden könne. Eine Anfrage von heise online nach weiteren Details wurde noch nicht beantwortet. Die Software AG konzentriert sich auf Anwendungen für Unternehmen und ist eines der größten Softwarehäuser in Europa.
(Axt)