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Modell eines deutschen Lebensmittelhändlers, um Strom zu kaufen


20. September 2021

Der Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 1 grenzt an das geplante Projekt Borkum Riffgrund 3.  (Foto: Ørsted)

Der Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 1 grenzt an das geplante Projekt Borkum Riffgrund 3. (Foto: Ørsted)

Der deutsche Lebensmitteleinzelhändler REWE hat mit Ørsted einen 10-Jahres-Stromabnahmevertrag über den Bezug von 100 Megawatt Strom aus Ørsteds Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 unterzeichnet, der 2025 ans Netz gehen soll.

Diese Vereinbarung stellt den bisher größten Stromabnahmevertrag von REWE für erneuerbare Energien dar und macht die REWE Group zum ersten deutschen Lebensmitteleinzelhändler, der Strom aus einem Offshore-Windpark in der Nordsee bezieht.

100 Megawatt Ökostrom aus Borkum Riffgrund 3 entsprechen dem Stromverbrauch von 1.500 REWE-Märkten. Bis 2040 will die REWE Group klimaneutral werden.

Borkum Riffgrund 3 soll laut Ørsteds endgültiger Investitionsentscheidung, die Ende 2021 erwartet wird, im Jahr 2025 in Betrieb gehen.

Der Offshore-Windpark wird eine Gesamtexportkapazität von 900 MW haben und in der deutschen Nordsee in der Nähe der Offshore-Windparks Ørsted Borkum Riverground 1 und Borkum Riverground 2 errichtet werden.

Bei deutschen Offshore-Windenergie-Auktionen erhielt Ørsted das Recht, das Projekt mit einer Ausschreibung von 0 € pro Megawattstunde zu bauen.

Ermöglicht wird dies laut Ørsted durch eine Reihe von Kostentreibern, darunter die Installation von Windenergieanlagen der nächsten Generation, sehr gute Standortbedingungen und hohe Windgeschwindigkeiten sowie geplante Strombezugsverträge zur Stabilisierung der Umsätze mit Industriekunden wie der REWE Group .

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