Dezember 26, 2024

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Möglicherweise wurde die Explosion des Chempark-Werks in Deutschland durch eine chemische Reaktion verursacht

Ein Zwischenbericht hat ergeben, dass eine tödliche Explosion in einer Abfallbehandlungsanlage in Deutschland durch eine chemische Reaktion ausgelöst worden sein könnte.

Bei der Explosion im Industriegebiet Kimpark in Leverkusen am 27. Juli sind sieben Menschen ums Leben gekommen, weitere 31 Menschen wurden verletzt. Alle Opfer arbeiteten auf dem Chemiestandort.

Lagertanks mit chlorierten Lösungsmitteln im Abfallbehandlungszentrum von Currenta fingen Feuer und schickten eine riesige schwarze Rauchwolke in die Luft.

Dann wurde nach der Explosion eine „große“ Menge an Partikeln in die Umgebung freigesetzt.

Lokale Beamte der Bezirksregierung Kowloon leiteten am Montag eine vorläufige Untersuchung des Vorfalls ein.

Der Bericht stellte fest, dass eine chemische Reaktion „wahrscheinlich“ dazu führte, dass sich die verbrauchte Flüssigkeit im Abfalllagertank schnell erhitzte, was zu einem Druckanstieg führte, den der Tank nicht bewältigen konnte.

„Der ganze Prozess ging so schnell, dass die Sicherheitsmechanismen den Druck nicht mehr abbauen konnten“, heißt es in dem Bericht weiter. „Als der Druck den Auslegungsdruck des Tanks überstieg, explodierte er.“

Karanta sagte in einer Erklärung, dass die vorläufigen Ergebnisse mit seiner eigenen Untersuchung übereinstimmen.

Die Kölner Bezirksregierung sagte, sie warte auf weitere Expertenanalysen, bevor sie endgültige Rückschlüsse auf die Ursache der Explosion ziehen könne.

Auch Staatsanwaltschaft und Polizei Köln leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen „vermuteter Fahrlässigkeit zur Explosion und Totschlag“ ein.

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