Mohanlals Film „Barrows“ steht vor einem Problem: In Deutschland lebender Autor wirft Urheberrechtsverletzung vor | Malayalam-Filmnachrichten
Laut India Today wurde der rechtliche Hinweis an Mohanlal, Jeju Bonus, TK Rajeev Kumar und den Produzenten des Films, Antony Perumbavoor, gesendet.
Die Produktionsfirma verlangte, dass Urheberrechtsansprüche vor der Veröffentlichung des Films geklärt werden. Bisher haben die Filmemacher auf diese Vorwürfe nicht reagiert.
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„Barrows“ soll die faszinierende Legende erforschen Kapiri Muthapaneein Geist, der angeblich verborgene Schätze in Fort Kochi beschützt. Die Geschichte des Films basiert auf einem Buch des Filmregisseurs Jeju Bonos. Eine von George Thondiparambil eingereichte Klage wirft jedoch Fragen zur Echtheit der Geschichte auf.
Laut rechtlichem Hinweis behauptet George Thondiparambil, dass sein 2008 erschienener Roman Maya verblüffende Ähnlichkeiten mit Barrows‘ Geschichte aufweist. Beide Werke drehen sich um die Legende von Kapiri Muthapane, aber George behauptet, dass seine Behandlung der Legende, insbesondere der einzigartigen Elemente, an denen ein achtzehnjähriges Mädchen beteiligt ist, das den Geist sehen und mit ihm interagieren kann, unverwechselbar ist. Er behauptet, dass diese konkrete Darstellung, einschließlich der Rolle der Heldin als Erbin des Schatzes, urheberrechtlich geschützt sei.
Aus der Bekanntmachung geht auch hervor, dass Georges Freund Thondiparambil bereits 2016 den Filmautor TK Rajeev Kumar mit dem Vorschlag kontaktiert hatte, „Maya“ in einen Spielfilm umzuwandeln. Der Freund wurde über Rajeev Kumars Absicht informiert, die Geschichte mit Jeju Bonus für eine mögliche Adaption zu besprechen. Der in Deutschland lebende Autor behauptet jedoch, dass es keine weiteren Entwicklungen gegeben habe und er nicht über Fortschritte im Zusammenhang mit seiner Arbeit informiert worden sei.
Interessanterweise basiert „Barroz“ zwar offiziell auf dem Buch von Jijo Punnoose, der Regisseur von „My Dear Kuttichathan“ hatte jedoch bereits zuvor seinen Rückzug aus dem Projekt im Jahr 2022 angekündigt.
Im rechtlichen Hinweis von George Thondiparambil heißt es, dass die Legende von Kapiri Muthappan zwar eine Volkslegende ist und nicht dem Urheberrecht unterliegt, die spezifische Art und Weise, wie er diese Legende in seinem Roman „Maya“ zum Ausdruck brachte, jedoch einzigartig und geschützt ist. Er weist darauf hin, dass er, obwohl er nach dem Buch von Jeju Bonos suchte, es nicht im Umlauf finden konnte. Er stellt fest, dass die auf der Website der Produktionsgruppe verfügbaren Kapitel seinem Roman ähneln, insbesondere die Charakterdynamik mit dem Mädchen, das einen Geist wahrnehmen kann.
Unterdessen soll am 6. September während einer Veranstaltung in Abu Dhabi ein spezieller Trailer zu Mohanlals „Barroz“ enthüllt werden.