Olympische Spiele Paris 2024: Lena Oberdorf fällt wegen schwerer Knieverletzung aus dem deutschen Kader – „ein schwerer Schlag“
Die deutsche Nationalspielerin Lena Oberdorf ist wegen einer schweren Knieverletzung von den Olympischen Spielen 2024 in Paris ausgeschlossen worden.
Oberdorf wird das Turnier verpassen, nachdem sie sich am Dienstag beim deutschen EM-2025-Qualifikationsspiel gegen Österreich, bei dem die Nationalmannschaft einen 4:0-Sieg einfuhr, das vordere Kreuzband und das innere Seitenband verletzte.
Die 22-Jährige hat in den frühen Stadien ihrer aufstrebenden Karriere beeindruckende Fortschritte gemacht und eine Reihe von Auszeichnungen vorzuweisen, zu denen ein Titel in der Frauen-Bundesliga, vier Medaillen als Siegerin des Ligapokals und zwei Finalteilnahmen in der UEFA Women's Champions League gehören.
Oberdorf gehörte auch zum Kader Deutschlands, der sich für das EM-Finale 2022 gegen England qualifizierte, und wurde zum besten Nachwuchsspieler des Turniers gekürt.
Die Mittelfeldspielerin wechselte diesen Sommer von Wolfsburg zum FC Bayern München, wo sie 71 Ligaspiele bestritt und 17 Tore schoss.
Oberdorfs Sommerwechsel zu den Bayern wurde im Februar mit einem bis 2028 laufenden Vertrag bestätigt, nun dürfte sie jedoch einen Teil ihrer ersten Saison verpassen.
Insgesamt hat sie seit ihrem Eintritt in die erste Mannschaft im Jahr 2019 51 Mal für Deutschland gespielt und dabei vier Tore geschossen.
Die Frauenfußballwettbewerbe bei den Olympischen Spielen finden vom 25. Juli bis 10. August statt, wobei Deutschland in einer Gruppe mit den USA, Sambia und Australien vertreten ist.
Die Spiele der ersten Mannschaft gegen Australien und die Vereinigten Staaten finden am 25. bzw. 28. Juli in Marseille statt, bevor sie am 31. Juli in Saint-Etienne gegen Sambia antreten.
Die beiden besten Teams der Gruppe sichern sich ihren Platz in der K.-o.-Runde des Wettbewerbs.
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