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Pakistan und Deutschland verbindet eine reiche Geschichte diplomatischer Beziehungen: Gilani

ISLAMABAD, 11. Juli 2011 (Xinhua) – Der Sprecher des pakistanischen Senats, Syed Yousuf Raza Gilani, sagte am Donnerstag, dass Pakistan und Deutschland eine reiche Geschichte diplomatischer Beziehungen verbindet, die auf gegenseitigem Vertrauen, Zusammenarbeit und Engagement für globalen Frieden und Entwicklung basiert.
Der pakistanische Außenminister sagte: „Deutschland ist ein wertvoller Partner Pakistans auf bilateraler Ebene und im Rahmen der Europäischen Union und wir sind daran interessiert, diese Partnerschaft weiter zu stärken.“ Diese Ansichten brachte er bei einem Treffen mit einem dreiköpfigen Deutschen zum Ausdruck.“ Parlamentarische Delegation unter der Leitung von Michael Müller, MdB.
Der Senatspräsident erwähnte insbesondere die hochrangigen Kontakte und sagte, dass Pakistan gerne mehr Interaktionen auf allen Ebenen fördern würde, heißt es in einer Pressemitteilung.
Er betonte auch die Notwendigkeit, den parlamentarischen Austausch zwischen den beiden Ländern zu stärken und sagte, dass hochrangige politische Kontakte dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen.
Er berichtete, dass der pakistanische Senat daran arbeite, Freundschaftsgruppen einzurichten, um die Kommunikation zwischen den Menschen zu verbessern und so ein besseres Verständnis zu erreichen.
Er lobte die Entwicklungszusammenarbeit und brachte seinen Wunsch zum Ausdruck, die Bemühungen zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel fortzusetzen.
Er sagte, die deutsche Hilfe zur Rehabilitation von Flut- und Erdbebenopfern sei wunderbar, weil sie dazu beigetragen habe, den Obdachlosen und Obdachlosengemeinschaften während der damaligen Krise Hilfe zu leisten.
Er sagte, dass Pakistan und Deutschland freundschaftliche Beziehungen und Zusammenarbeit in internationalen Foren wie der Interparlamentarischen Union und der Parlamentarischen Versammlung Pakistans pflegen. Er fügte hinzu, dass solche freundschaftlichen und kooperativen Beziehungen zeigen, dass Deutschland ein verlässlicher Partner sei.
Der Senatspräsident betonte auch die Steigerung des bilateralen Handelsvolumens und sagte, dass ein enormes Potenzial für die Verbesserung des gegenseitigen Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit bestehe.
Während des Treffens wies der Senatspräsident darauf hin, dass Bildung, Sport, insbesondere Fußball, Energie, Gesundheit, Umwelt und Klimawandel einige Bereiche seien, in denen Pakistan von den deutschen Erfahrungen lernen könne.
Er lobte auch Deutschland für die Vergabe von Stipendien an pakistanische Studenten für ein höheres Studium. Er wies ausdrücklich darauf hin, dass die übermäßigen Verzögerungen bei der Ausstellung von Studenten-, Familien- und Geschäftsvisa den Menschen Schwierigkeiten bereiteten, und äußerte seine Hoffnung, dass das Problem so schnell wie möglich behoben werde.
Der Präsident sagte, Pakistan sei entschlossen, Frieden und Stabilität in seiner Nachbarschaft und darüber hinaus auf der Grundlage der Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen zu fördern und Streitigkeiten durch Dialog und Diplomatie friedlich beizulegen.
Er sagte, dass ein dauerhafter Frieden in Südasien weiterhin von der friedlichen Lösung des Jammu- und Kaschmir-Streits im Einklang mit den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats und im Einklang mit den Bestrebungen des kaschmirischen Volkes abhängig sei.
Er sagte, dass die Menschenrechte für die europäischen Länder weiterhin ein großes Anliegen seien und sie in dieser Hinsicht ihren Einfluss auf Indien nutzen könnten, um die Menschenrechtslage im illegal besetzten Jammu und Kaschmir zu verbessern und politische Manipulation zu stoppen.
Er hob auch die Situation in Palästina hervor und sagte, dass es für Pakistan sehr traurig sei, dass die israelische Aggression gegen Zivilisten in Gaza und Rafah keine Anzeichen für ein Ende zeichne. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, Schritte für einen sofortigen Waffenstillstand zu unternehmen und betonte, dass es in der Region keinen Frieden geben könne, wenn nicht ein Dialogansatz auf der Grundlage einer Zwei-Staaten-Lösung angenommen werde.
Bezüglich der Verteidigungskooperation zwischen Pakistan und Deutschland forderte er eine Überprüfung der deutschen Entscheidung, den Verkauf von Kleinwaffen an Pakistan zu verbieten.
In Bezug auf Afghanistan sagte er, Pakistan habe nach der sowjetischen Invasion jahrzehntelang mehr als 3,5 Millionen afghanische Flüchtlinge aufgenommen und beherberge weiterhin eine große Zahl von Flüchtlingen. Derzeit gibt es dreitausend Flüchtlinge, die nicht umgesiedelt wurden, und Deutschland sollte in dieser Hinsicht helfen.
Der Frieden in Afghanistan liegt im Interesse Pakistans, doch Menschenrechtsverletzungen bereiten uns große Sorgen. Der Senatspräsident sagte: „Meine Leidenschaft ist es, für den Frieden zu arbeiten“ und fügte hinzu: „Wir wollen ein stabiles, wohlhabendes, unabhängiges, souveränes und friedliches Afghanistan, das im Interesse Pakistans und der Region liegt.“
Der Senatspräsident würdigte auch die positive Rolle der pakistanischen Gemeinschaft für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und sagte, dass die Gemeinschaft als Brücke zwischen Pakistan und Deutschland fungiere.
Auch Senatorin Sherry Rehman, Senator Irfan Siddiqui und Senator Abdul Qadir von pakistanischer Seite äußerten während des Treffens ihre Ansichten.
Sie forderten eine Zusammenarbeit in verschiedenen Sektoren, darunter Energie und Klimawandel, um neue Ansätze und Wege zur Dekarbonisierung zu entwickeln. Senatorin Cherry drückte ihre Wertschätzung für die deutsche Unterstützung im Bereich der Klimafinanzierung aus. Senator Irfan Siddiqui betonte die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit im Bildungsbereich zu stärken. Senator Abdul Qadir wies auf die Notwendigkeit hin, die Beziehungen zwischen Unternehmen zu stärken.
Er wies darauf hin, dass 60 Prozent unserer Bevölkerung aus jungen Menschen bestehe, und forderte in diesem Zusammenhang mehr technische Ausbildungsprogramme für mittel- und hochqualifizierte Arbeitskräfte sowie einen fortgesetzten Technologieaustausch.
Der Leiter der deutschen Delegation dankte dem Senatspräsidenten für den herzlichen Empfang im Parlamentsgebäude.
Er sagte, Pakistan sei ein wichtiges Land für Deutschland und müsse weiterhin als Stabilitätsanker in der Region fungieren.
Er forderte auch den Ausbau der gegenseitigen Zusammenarbeit durch verschiedene Verbindungen. Er sagte, Pakistan sei am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen und es bestehe ein großes Potenzial für die Zusammenarbeit zwischen Pakistan und Deutschland und den Erfahrungsaustausch.

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