Peter Tauber wird seine politische Karriere 2021 beenden
D.Der ehemalige CDU-Generalsekretär Peter Tauber beendete seine politische Karriere. In einem Brief an die Mitglieder seines Wahlkreises kündigte der derzeitige Verteidigungsminister an, dass er bei den Bundestagswahlen 2021 nicht mehr kandidieren wolle. „Nach sorgfältiger Prüfung veranlassten mich persönliche und familiäre Gründe, diese Entscheidung zu treffen“, sagt er. den Brief, den die Deutsche Presseagentur erhalten hat und den die „Funke Mediengruppe“ erstmals gemeldet hat.
„Es ist nicht nur mein Gesundheitszustand, der eine Rolle spielt, sondern auch die Idee, neue berufliche Herausforderungen zu suchen und anzunehmen“, fährt Tauber fort. Es ist kein Geheimnis, dass ihm die Familie viel bedeutet und er im hessischen Gelnhausen den Mittelpunkt seines Lebens sieht. „Auf lange Sicht ist die Aufgabe in Berlin nachteilig.“ Die letzten Jahre haben ihn teilweise an seine Grenzen gebracht. Aber er bleibt mit der CDU verbunden. Er wird auch an den bevorstehenden Kommunalwahlen in Hessen beteiligt sein.
Tauber war von 2013 bis 2018 CDU-Generalsekretär. Während dieser Zeit hatte er sich gegen den internen Widerstand der Partei gegen ein Einwanderungsgesetz und die doppelte Staatsbürgerschaft eingesetzt. Beide werden nun von der CDU vertreten.
Der 46-Jährige setzte sich auch dafür ein, die CDU „jünger, weiblicher und lebendiger“ zu machen. Die Öffnung der Partei für Lesben und Schwule war auch ein Anliegen von ihm – das strukturelle und gesetzliche Komitee der CDU arbeitet nun daran, Lesben und Schwule in der Union (LSU) als sogenannte Sonderorganisation mit einem ständigen Sitz in der Partei zu verankern.
Tauber ist seit 1992 Mitglied der CDU und von 2003 bis 2009 Präsident der Jungen Union in Hessen. Der promovierte Historiker ist seit Oktober 2009 im Bundestag.
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