Dezember 26, 2024

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Porsche bereitet sich auf die Aufnahme in den renommierten deutschen DAX-Index Wirtschaft und Finanzen vor

Porsche bereitet sich auf die Aufnahme in den renommierten deutschen DAX-Index Wirtschaft und Finanzen vor

BERLIN: Weniger als drei Monate nach seinem hochkarätigen Börsendebüt wird der Luxusautohersteller Porsche in den deutschen Blue-Chip-Index DAX aufgenommen und den Sportartikelhersteller Puma schlagen. Der Börsenbetreiber Deutsche Börse teilte am späten Montag mit, dass Porsche am 19. Dezember in den Frankfurter Index der 40 führenden deutschen Unternehmen hochgestuft werde.

Porsche-Finanzvorstand Lutz Mischke sagte am Dienstag, der „schnelle Einstieg“ des Unternehmens in den DAX habe gezeigt, dass „unser Geschäftsmodell auch in einem herausfordernden Umfeld robust und attraktiv für Investoren ist“.

Der Hersteller der Sportwagenikone 911 ging Ende September mit einem der größten Listings in Europa seit Jahren an die Frankfurter Wertpapierbörse.

Die Muttergesellschaft Volkswagen hat beim Börsengang rund neun Milliarden Euro (9,4 Milliarden US-Dollar) eingesammelt, Geld, das dazu beitragen wird, die kostspielige Umstellung des Konzerns auf Elektrofahrzeuge zu finanzieren.

Porsche wurde schnell zum Anlegerliebling, der Aktienkurs stieg bis zum frühen Dienstagnachmittag um fast 30 Prozent von ursprünglich 82,50 Euro auf rund 106 Euro.

Die aktuelle Bewertung des Unternehmens liegt laut Bloomberg mit knapp über 96 Milliarden Euro nun über der des Mutterkonzerns VW mit 83,5 Milliarden Euro.

Porsche übertraf auch seine deutschen Markenkollegen Mercedes-Benz mit einem Wert von 68,8 Milliarden Euro und BMW mit geschätzten 56,5 Milliarden Euro.

Der Einstieg von Porsche in die Top 40 wird Puma aus dem DAX verdrängen.

Die Deutsche Börse kündigte stattdessen eine Aufnahme in den Mittelstandsindex MDAX an.

Wie seine Konkurrenten durchlebt Puma eine turbulente Zeit, da die hohe Inflation und anhaltende Einschränkungen im Zusammenhang mit Covid 19 im Hauptmarkt China die Nachfrage beeinträchtigen. Das Unternehmen verlor kürzlich seinen CEO Björn Golden an den deutschen Konkurrenten Adidas.

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