Premierminister und deutscher Minister diskutieren Handelsbeziehungen und andere Themen – Wirtschaft und Finanzen
LAHORE: Die deutsche Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulz sagte, Punjab sei aufgrund seines Industriepotenzials und seiner qualifizierten Arbeitskräfte eine bevorzugte Provinz.
„Die Präsenz und Beteiligung von Frauen im Parlament, in Regierungsämtern und anderen Lebensbereichen ist lobenswert“, sagte Suvinia während eines Treffens mit der Ministerpräsidentin von Punjab, Maryam Nawaz Sharif, hier am Freitag.
Der deutsche Minister, der eine Delegation leitete, diskutierte über die Stärkung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Punjab und Deutschland. Bei dem Treffen wurden auch Fragen im Zusammenhang mit Klimawandel und Umweltschutz erörtert.
Sie schätzte die Vision der Ministerpräsidentin von Punjab, Maryam Nawaz Sharif, insbesondere das Readymade Garment City-Projekt zur wirtschaftlichen Stärkung von Frauen.
Premierministerin Maryam sagte bei dieser Gelegenheit: „Pakistan und Deutschland haben eine lange Geschichte freundschaftlicher bilateraler Beziehungen, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Die pakistanisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen verbessern sich von Tag zu Tag, während die Zusammenarbeit zwischen deutschen Unternehmen in Sektoren wie der Textilbranche lobenswert ist.“
Die Premierministerin bedankte sich für die deutsche Hilfe in Höhe von 91,1 Millionen Euro für die Flutopfer im Punjab und erklärte sich bereit, bei sauberen und klimafreundlichen Energieprojekten zusammenzuarbeiten.
„Die Beseitigung des Klimawandels und der Umweltverschmutzung gehört zu unseren Prioritäten. Zum ersten Mal hat Punjab das Umweltbudget um 400 % erhöht. Es werden notwendige Maßnahmen ergriffen, um Smog und andere Umweltverschmutzung zu beseitigen“, sagte Maryam.
Der Premierminister lobte auch die deutsche Initiative, Pakistan 24 Millionen Euro für nachhaltige Energie zur Verfügung zu stellen. „Ich schätze die Unterstützung Deutschlands für die Erlangung des GSP-Plus-Status“, sagte sie.
Maryam Nawaz sagte: „Wir sind entschlossen, die wirtschaftliche Rolle der Frauen bei der Entwicklung des Landes schrittweise zu stärken. Die fertigen Textileinheiten und fertigen Bekleidungsstadtprojekte werden die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen erhöhen.“
„Fachkundige Frauen werden hervorragende Arbeitsplätze in der Bekleidungsindustrie bekommen können. Im Berufsbildungszentrum im Geschäftsviertel Quaid-e-Azam werden Frauen sowohl eine Ausbildung als auch Stipendien erhalten“, betonte sie.
„Wir betonen auch die Bedeutung der Stärkung der Rolle der Frau in allen Sektoren. Die Sicherheit der Arbeitnehmer wird gewährleistet und ihre wirtschaftlichen und sozialen Rechte werden in allen Branchen im Punjab geschützt“, fügte sie hinzu.
Sie informierte die besuchende deutsche Delegation über die Reformen im Bildungs- und Gesundheitssektor in Punjab.
Zu der besuchenden deutschen Delegation gehörten auch Seine Exzellenz, der deutsche Botschafter in Pakistan, Herr Alfred Günter Granas, die leitende politische Beauftragte, Frau Antonia Felicitas Peters, sowie die Mitglieder des Deutschen Bundestages, Herr Kant-Gers Zhao und Herr Jürgen Kurz.
Hauptsekretär Zahid Akhtar Zaman und Zusatzsekretärin Sarah Hayat waren ebenfalls anwesend.
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