Proteste in Deutschland gegen hohe Inflation und hohe Energiepreise: Volksnachrichten
Protest in Leipzig organisiert von Die Linke. (Foto: via SDS.Die Linke)
Oppositionsgruppen in Deutschland haben groß angelegte Proteste gestartet, in denen die Regierung aufgefordert wird, die steigende Inflation und die hohen Energiepreise anzugehen. Am Montag, dem 5. September, organisierte Die Linke (Linke) eine große Demonstration in Leipzig, an der Tausende von Menschen teilnahmen, darunter Aktivisten des Sozialdemokratischen Studentenbundes (SDS) und mehrerer anderer linker und oppositioneller Gruppen.
Die Kundgebung wurde von linken Führern wie Soren Pellman, Amira Muhammad Ali, Martin Sherdiwan und Gregor Jesse angesprochen. Sie nannten die Ampel-Koalitionsregierung des Landes – bestehend aus Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Freie Demokratische Partei (FDP) und Bündnis 90 / Bündnis der Grünen – Damit Strom, Heizung, Lebensmittel, Bus und Bahn bezahlbar bleiben. Unterdessen haben rechtsextreme Gruppen, darunter die Alternative für Deutschland (AfD) und die Freien Sachsen, Proteste gestartet, um aus der Wut der Menschen gegen die Regierung Kapital zu schlagen.
Aufgrund des anhaltenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine und der von der Europäischen Union und den USA verhängten Sanktionen gegen russische Gasexporte nach Europa sind die Energiepreise in den europäischen Ländern dramatisch gestiegen, was zu einer akuten Krise der Lebenshaltungskosten geführt hat. Die Sanktionen wirkten sich auch auf den Betrieb des Nord Stream-Projekts aus, einer wichtigen Quelle für Erdgaslieferungen von Russland nach Europa über Offshore-Pipelines nach Deutschland.
Zu Beginn des russisch-ukrainischen Krieges hatte Deutschland die Ratifizierung des fast betriebsbereiten Projekts Nord Stream 2 ausgesetzt, angeblich auf Betreiben der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten. Auch die Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 wurden reduziert und werden nun von Russlands staatlichem Energieriesen Gazprom unterbrochen. Diese Probleme führten zu einer schweren Energiekrise in ganz Europa, einschließlich Deutschland. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sind besorgt darüber, wie sie überleben können, wenn der Winter naht.
Um den Gasimporteuren zu helfen, sieht die Bundesregierung eine umstrittene Abgabe des Gaspreises von 2,4 Cent pro Kilowattstunde für Verbraucher ab dem 1. Oktober vor. Zur anhaltenden Lebenshaltungskostenkrise.
Die Linke forderte die Regierung auf, die Energiepreise in der Provinz zu deckeln, um die Anwohner von der massiven Preiserhöhung auszunehmen.
Die Linke erklärte: „Bei einer geplanten Gassteuer von 2,4 Cent entstehen für Familien Mehrkosten von bis zu mehreren Hundert Euro. Durch die Gassteuer können Unternehmen 90 Prozent der Mehrkosten an die Verbraucher weitergeben.“
Die Gaspreise sind bereits in die Höhe geschossen. Immer mehr Menschen wissen nicht mehr, ob sie es sich in diesem Winter noch leisten können, ihre Wohnung zu heizen. Das betriebliche Wohl scheint der Bundesregierung wichtiger zu sein als das Wohl vieler Bürger. Die Partei fügte hinzu, dass auch Unternehmen, die angesichts hoher Preise enorme Gewinne erzielen, von der Gassteuer profitieren würden.
Schöpfer. Hipster-freundlicher Unternehmer. Student. Freundlicher Analyst. Professioneller Schriftsteller. Zombie-Guru. Amateur-Web-Nerd