RWE baut Co-Site-Energiespeicherprojekte in NRW, Deutschland
Das europäische Energieversorgungs- und Stromerzeugungsunternehmen RWE baut in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, zwei Co-Site-Energiespeicherprojekte mit einer Gesamtleistung von 10,6 MW.
Auf dem Braunkohletagebau Garzweiler bei Bedburg im Rhein-Erft-Kreis entstehen Solar- und Speicherprojekte, die im Frühjahr 2023 in Betrieb gehen.
Das erste ist ein Solar-PV- und Batteriespeichersystem, das direkt unter dem bestehenden, in Betrieb befindlichen Windpark (Königshovener Höhe) gebaut wird, das insgesamt 19,4 MW Solarenergie und 6,5 MWh/13 MWh Energiespeicherung umfassen wird. Der Anlagenbau hat bereits begonnen.
Unterdessen wird das zweite Projekt namens Jackerath insgesamt 12,1 MW Solar-PV und 4,1 MW/8,1 MWh Batteriespeicher umfassen und sich am westlichen Rand der Mine befinden.
Beide Projekte wurden dem Unternehmen im Rahmen der deutschen Innovationsausschreibung für Solar- und Speicherprojekte zugesprochen, die eine zusätzliche feste Marktprämie pro kWh Energie erhalten, um die Technologieinvestitionskosten auszugleichen.
Die PV-Anlagen werden aus insgesamt 58.340 Bi-Phase-Modulen bestehen, was die PV-Anlage „extrem effizient“ macht, sagt RWE-Projektleiter Christian Meissen: „Und mit Batterien lässt sich die Einspeisung optimal auf den Bedarf abstimmen. Wir setzen ein integriertes Anlagenkonzept um. Und das an mehreren Standorten gleichzeitig.
Wie bei der US-amerikanischen Steuergutschrift für Kollokationsinvestitionen haben einige Marktteilnehmer jedoch öffentlich erklärt, dass die Ausschreibungsklausel für gebührenpflichtige Solar-PV nicht die beste Nutzung des Energiespeichervermögenswerts ist (lesen Sie den ausführlichen Artikel über den Energiespeichermarkt im deutschen Versorgungsmaßstab in neueste Version von PV-Tech-PowerSchwesterseite PV Techs vierteljährlich).
RWE hat ein weiteres zweistündiges 9,6-MWh-Solarspeicherprojekt auf einem separaten Braunkohletagebau ans Netz gebracht. diesen Frühlingebenfalls in NRW, wo sie ihren Hauptsitz hat und einen Großteil ihrer Aktivitäten konzentriert.
Das Unternehmen hat sich verpflichtet, alle seine Minen in Deutschland im Jahr 2029 zu schließen, und plant den Bau von 500 Megawatt erneuerbarer Stromerzeugungsanlagen nur in seinen Minen rund um den Rhein, darunter 200 Megawatt aus Windkraft.
Auch in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland baut das Unternehmen große Batteriespeicherprojekte Zwei Einheiten mit insgesamt 220 MW während ein Das 72-MW-Projekt soll bis Ende dieses Monats in Betrieb gehen.
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