Schießerei in einer Moschee in Deutschland
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Der Zentralrat der Muslime in Deutschland verurteilt den Angriff: „Antimuslimischer Hass und Rassismus sind nicht nur Gerede.“ Mit der Eskalation von Terroranschlägen der extremen Rechten im Land gegen Muslime.
Ein Schusswaffenangriff zielte auf eine Moschee in der deutschen Provinz Sachsen-Anhalt.
Am heutigen Montag meldete die Agentur Anadolu, dass laut Polizeiangaben zwei Personen in der Nähe des Islamischen Kulturzentrums in Halle Schüsse hörten.
Die Polizei fand drei Kugeln auf dem Boden.
Augenzeugen gaben an, dass ein 55-Jähriger aus einem Gebäude gegenüber der Moschee von seinem Haus aus das Feuer auf die Moschee eröffnete.
Berichten zufolge beschlagnahmte die Polizei zwei Waffen, die in seiner Wohnung gefunden wurden.
Aus der Polizeiaussage geht hervor, dass der Verdächtige nicht vorbestraft ist und die Ermittlungen noch andauern.
Unterdessen verurteilte der Zentralrat der Muslime in Deutschland den Vorfall in einem Tweet auf Twitter.
„Gepriesen sei Gott, niemand wurde verletzt. Die Polizei ermittelt und verhört immer noch. In der Erklärung heißt es, dass Hass und Rassismus gegen Muslime nicht nur Worte sind. Der Rat dankte der Polizei weiterhin für die Festnahme des Verdächtigen und drückte die Hoffnung aus.“ dass mehr Licht in den Vorfall geworfen wird.
Der Rat sagte auch, die Moschee sei in der Vergangenheit ähnlichen Angriffen ausgesetzt gewesen.
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Eskalation des Rassismus
Deutschland hat in den letzten Jahren einen Anstieg von Rassismus und Hass gegen Muslime erlebt. Deutschland hat 81 Millionen Einwohner und beherbergt nach Frankreich die zweitgrößte muslimische Bevölkerung Westeuropas. Von den rund 4,7 Millionen Muslimen im Land sind mindestens 3 Millionen türkischer Herkunft.
Die türkische Gemeinschaft in Europa ist besorgt über den wachsenden Trend von Islamophobie und Turmophobie in westlichen Ländern und hat die europäischen Länder aufgefordert, Maßnahmen gegen Hassverbrechen zu verstärken.
Türkische Beamte, darunter Präsident Recep Tayyip Erdogan, haben europäische Entscheidungsträger und Politiker oft aufgefordert, gegen Rassismus und andere Arten der Diskriminierung Stellung zu beziehen, die das Leben von Millionen von Menschen innerhalb der Grenzen des Blocks bedroht haben.
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Quelle: TRTWorld und Agenturen
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