Dezember 22, 2024

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Schultz verspricht, die Bundesregierung nach Monaten der Spannung zusammenzuhalten

Schultz verspricht, die Bundesregierung nach Monaten der Spannung zusammenzuhalten

Politische Kämpfe haben die Führung der Ampel-Koalition frustrierend gemacht

Bundeskanzler Oyaf Scholz bestand darauf, dass seine Koalitionsregierung einen Streit über Kindergeld schnell beilegen werde, der durch Versuche getrübt wurde, monatelange verheerende öffentliche Machtkämpfe hinter sich zu lassen.

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Schultz, ein Mitte-Links-Sozialdemokrat, führt eine Drei-Parteien-Koalition an, die weitgehend sozialliberal ist. Doch ihre Herangehensweisen an wirtschaftliche und andere Themen sind oft gegensätzlich, wobei die Unterschiede zwischen den beiden Juniorpartnern in der Koalition besonders deutlich sind: den traditionell linksgerichteten Umweltschützern der Grünen und den wirtschaftsorientierten Liberaldemokraten.

Die beiden stritten sich Anfang des Jahres ausführlich über einen Plan, Heizsysteme durch fossile Brennstoffe zu ersetzen, was dazu beitrug, dass die Regierung in Meinungsumfragen schlechter abgeschnitten hat.

Hochrangige Beamte hatten gehofft, nach der Sommerpause ein einheitlicheres Bild zu vermitteln, doch als das Kabinett am 16. August seine erste Sitzung nach der Pause abhielt, traten weitere Probleme auf.

Lisa Baus, Haushaltsministerin der Grünen, hat einen Plan des Liberaldemokraten und Finanzministers Christian Lindner zur Lockerung der Unternehmensbesteuerung blockiert, der der angeschlagenen deutschen Wirtschaft helfen soll.

Ihr Schritt erfolgte, nachdem sie monatelang versucht hatte, mehr Geld von Lindner zu erhalten, um die Ausweitung des Kindergeldes zu finanzieren, ein Vorschlag, den viele Liberaldemokraten mit Skepsis betrachteten.

In einer Stellungnahme, die am Samstag von der Zeitungsgruppe Maidengruppe Bayern veröffentlicht wurde, bestand Schultz darauf, dass die Regierung den Kindergeldplan „bis nächste Woche“ „klären“ werde – und sagte, er könne „nur vor weiteren öffentlichen Argumenten warnen“.

Schulz fügte hinzu: „Wir müssen uns stärker darauf konzentrieren, die Erfolge der Regierungsarbeit hervorzuheben und die notwendigen Gespräche über unsere Pläne intern zu führen.“

In den letzten zwei Wochen hat das Kabinett wichtige Teile der Sozialreformagenda der Koalition gebilligt – Pläne zur Lockerung der Regeln für den Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft, zur Liberalisierung der Regeln für den Besitz und Verkauf von Cannabis und die Erleichterung für Transgender, Intersexuelle und Nicht-Binäre Menschen. Änderung ihres Geschlechts und Namens in offiziellen Aufzeichnungen.

Das Kabinett soll am Dienstag und Mittwoch in einem Gästehaus der Regierung außerhalb Berlins zusammentreten.

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