Shell will Raffinerie in Deutschland umfunktionieren
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Callum O'Reilly,
Chefredakteur
Kohlenwasserstofftechnik,
Die Shell Deutschland GmbH hat eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) getroffen, um die Hydrocracking-Anlage am Standort Wesseling im Energie- und Chemiekomplex Rheinland in Deutschland in eine Produktionsanlage für Grundöle der Gruppe III umzuwandeln, die zur Herstellung hochwertiger Schmierstoffe verwendet werden wie zum Beispiel Motoröle. Und Getriebeöle.
Die Erdölverarbeitung am Standort Wesseling endet bis 2025, wird aber am Standort Godorf weitergeführt.
„Die Umnutzung dieser europäischen Raffinerie ist ein wichtiger Schritt, um unseren wachsenden Schmierstoffkundenstamm mit Premium-Grundölen zu versorgen“, sagte Hubert Vigevino, Shell-Direktor für Öl und erneuerbare Energien. „Diese Investition ist Teil des Bestrebens von Shell, mit weniger mehr Wert zu schaffen.“ Emissionen.“
Durch den hohen Elektrifizierungsgrad der Grundölanlage sowie die Einstellung der Verarbeitung von Rohöl zu Kraftstoff am Standort Wesseling wird eine Reduzierung der CO2-Emissionen in Shell Scope 1 und 2 um etwa 620.000 Tonnen pro Jahr erwartet. Shells Ziel ist es, bis 2050 ein emissionsfreies Energieunternehmen zu werden.
Die neue Grundölanlage soll in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts ihren Betrieb aufnehmen. Seine Produktionskapazität wird etwa 300.000 Tonnen pro Jahr erreichen, was etwa 9 % des aktuellen Bedarfs in der Europäischen Union und 40 % des deutschen Bedarfs an Grundölen entspricht.
Bild mit freundlicher Genehmigung von Photography Services, Shell International Limited.
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