Siemens Mobility liefert 28 Einheiten mit drei Wagen in den deutschen Raum
Siemens Mobility hat einen Auftrag über 300 Millionen Euro (328 Millionen US-Dollar) für die Lieferung von 28 Regionalzügen an das deutsche Bundesland Baden-Württemberg erhalten.
Der deutsche Hersteller von Walzausrüstung kündigte an, dass er die dreiteiligen elektrischen Zugeinheiten im Rahmen eines „beschleunigten Programms“ liefern werde, wobei die Lieferungen für 2025 geplant seien.
Der Vertrag mit der Landesanstalt für Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) beinhaltet einen zehnjährigen Wartungsvertrag mit der Option auf eine Verlängerung um weitere 20 Jahre.
Es ist außerdem Teil des Pilotprojekts Digitaler Knoten Stuttgart (DKS) der Digitalen Schiene Deutschland (DSD). Das DSD-Projekt erfordert bestimmte technologische Hilfsmittel an Bord der Züge, die seine Gleise nutzen, darunter das European Train Control System (ECTS) und Bordmodule, die den automatisierten Zugbetrieb der Stufe 2 (ATO) ermöglichen.
Die Einheiten werden mit einem Zugsicherheitsüberwachungssystem sowie einem mobilen Kommunikationssystem für zukünftige Eisenbahnen ausgestattet – eine Premiere für Siemens Mobility-Züge in Deutschland. Siemens erklärte, dass dieses Gerät durch vorausschauende digitale Signale und Fahranweisungen einen engeren Zeitplan und Energieeinsparungen ermöglicht.
ETCS ist ein europaweites technisches System zur Verbesserung der Effizienz und Sicherheit im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr. Es ist darauf ausgelegt, kontinuierlich die maximale Sicherheitsgeschwindigkeit abhängig von den Streckenbedingungen zu berechnen, wobei Signale im Führerstand an den Fahrer und Bordsysteme übernehmen, wenn eine festgelegte Geschwindigkeit überschritten wird.
Der gebirgige südliche Teil der deutschen Region sollte für Mirow-Züge keine Probleme bereiten, da sie für starke Steigungen ausgelegt sind und mit dem Ziel gebaut werden, eine Zulassung für den Einsatz in Österreich zu erhalten.
Der baden-württembergische Verkehrsminister Berthold Friis sagte: „Baden-Württemberg ist weiterhin Vorreiter bei der Digitalisierung der Schiene. Die 28 vorrangig bestellten Miru-Regionalzüge werden in den nächsten 10 Jahren den Personenverkehr im Land so komfortabel und komfortabel wie möglich gestalten.“ möglich, während die bestehende Flotte mit DSD-Technologie modernisiert wird.“
Albrecht Neumann, CEO von Siemens Mobility, hob die „Wirtschaftlichkeit“ und Zuverlässigkeit von Siemens Mobility hervor.
Neumann sagte: „Mit dem Mireo erhält das Land Baden-Württemberg einen modernen Zug, der sich durch Wirtschaftlichkeit im Betrieb und einen hohen Fahrgastkomfort auszeichnet. Der langfristige Wartungsvertrag, der digitale Services auf Basis von Railigent X umfasst, gewährleistet zudem den zuverlässigen Betrieb und die hohe Verfügbarkeit der Züge.“
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