Starker Wind und starker Regen auf dem Weg nach Deutschland. Schulen zu schließen
Die Schulen in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland bleiben am Donnerstag nach Sturmwarnungen in Teilen des Landes geschlossen
BERLIN – Die Schulen in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland bleiben am Donnerstag nach Sturmwarnungen in Teilen des Landes geschlossen.
NRW-Kultusminister sagte am Mittwoch, die Schüler sollten zu Hause bleiben, um nicht „im Zentrum des Sturms“ zu stehen. Yvonne Gebauer forderte die Eltern auf, auch Kleinkinder am Donnerstag nach Möglichkeit in der häuslichen Kita zu betreuen.
Auch im Saarland, das an Frankreich grenzt, haben die Behörden für den Donnerstag einen Sturmtag für Studenten ausgerufen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte davor, dass ein Sturm aus Nordwesten am Donnerstag Böen von bis zu 120 Stundenkilometern bringen könnte. Sie fügte hinzu, dass nach einer kurzen Flaute am Freitag ein zweiter Sturm Norddeutschland treffen werde.
Die beiden Zoos in Berlin werden am Donnerstag vorsorglich geschlossen, mit Hinweis auf mögliche Gefahren durch herunterfallende Äste.
An der polnischen Ostgrenze warnen Meteorologen vor starken Winden im ganzen Land und einem Sturm an der Ostseeküste in den kommenden Tagen aufgrund des herannahenden Sturms Dudley.
Das Zentrum für Regierungssicherheit versendet Textnachrichten, in denen die Menschen aufgefordert werden, mittwochs und donnerstags lange zu Hause zu bleiben. Es heißt, dass starke Winde zu Unterbrechungen der Stromversorgung und schwierigen Straßenverhältnissen führen können.