Strohballen und Bretter bilden das Haus hoinka in Deutschland
Das Haus Hoinka von Atelier Kaiser Shen befindet sich in einem deutschen Dorf
Atelier Kaiser Schein gestaltet Haus Hoinka in Pfaffenhofen, DeutschlandPlanüberprüfung Wohn ländliches Bauen. Das Haus liegt in einem kleinen Dorf mit Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert, einer rustikalen Kirchenkulisse und Weinbergen im Hintergrund. Da der Dorfkern mit Wohnbebauung nach ortstypischen Kuben nachverdichtet wird, widmet sich das Programm dem Bau nachhaltiger Gebäude mit einfachen, trennbaren Materialien recycelt.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung unter Verwendung natürlicher und nachwachsender Rohstoffe, die in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden können. Strohballen legten den Hauptrahmen, während seine Mischung mit Lehmputz als thermische Hülle für Böden, Decke, Dach und Wände diente.
Die Baupraxis des späten 19. Jahrhunderts verwendet Stroh, ein erneuerbares und recycelbares Material, das daher ressourcenschonender ist und eine geringere Auswirkung auf das Klima hat als herkömmliche Dämmmaterialien. Das Low-Tech-Element stammt aus dem Inland und lässt sich einfach verarbeiten. Strohballen werden in einem komprimiert hölzern 36,5 cm dick, wobei überschüssiges Material mit einer Heckenschere abgeschnitten wird.
Alle Fotos Brigida Gonzales
Ein erhöhter hölzerner Monolith ruht auf einem Betonkreuz
Design Team Es zielt darauf ab, die Reet-Stroh-Bauweise auf den gesamten Rahmen, alle sechs Fassaden, das Dach und die Bodenplatte anzuwenden. Das Haus wird um ein ganzes Stockwerk erhöht, um auf aufwändige Abdichtungen zu verzichten und gleichzeitig die Heuballen in der Bodenplatte dauerhaft vor Wasser zu schützen. Die kompakte Struktur ruht auf einem Betonkreuz und vier Balken. Wenn die hölzernen Fensterläden geschlossen sind, erweckt das Volumen den Eindruck eines erhabenen hölzernen Monolithen, der einen starken Kontrast zum Niveau des offenen Gartens bildet.
Haus Hoinka nimmt gekonnt sowohl die Maserung als auch die Dachform seiner Umgebung auf und tritt mit seiner geschwungenen Struktur aus Steinsockel und auskragendem Holzbau in direkten Dialog mit den Fachwerkhäusern im Ortskern. Der Grundriss des Gebäudes bietet eine flexible Grundrissgestaltung für mehrere Wohntürme sowie die Möglichkeit zukünftiger Änderungen bei Bedarf. Der Vorschlag zeigt einen alternativen Wohnbau im ländlichen Raum.
Die PV-Dach-Solarmodule bilden das kleinste Modul und sind mit dem Dachfensterraster kompatibel
Auf der Ostseite zeigt die freitragende Struktur ihr Holzprofil und die PV-Dachbeschichtung
Die kompakte Struktur ruht auf einem Betonkreuz und vier Balken
Das Haus ist erhöht, um die Heuballen in der „Bodenplatte“ vor Wasser zu schützen
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