Terror in Österreich: IS-Miliz behauptet Angriff in Wien für sich
Großer Polizeieinsatz und leere Straßen nach dem Anschlag in Wien
Am Montagabend umzingelten Hubschrauber die Wiener Innenstadt, und über Nacht ertönten Polizeisirenen. Einsatzfahrzeuge rasen vom Stadtrand in die Innenstadt, wo laut Innenminister ein mutmaßlicher Terroranschlag stattfand. Im 1. Bezirk, der historischen Stadt Wien, sitzen die Gäste in Bars und warten darauf, dass die Polizei ihnen grünes Licht zum Verlassen gibt. Die Straßen rund um den Schwedenplatz, eine lebhafte Nachtmeile an einem Verkehrsknotenpunkt am Donaukanal, an dem die ersten Schüsse abgegeben wurden, sind voller blauer Lichter und das gesamte Viertel ist von einem großen Gebiet umgeben.
Unmittelbar nach den Dreharbeiten waren Videos zu sehen, als Passanten in Panik durch Fußgängerzonen rannten. Laut Reportern hoben einige ihre Arme, um der Polizei mitzuteilen, dass sie unbewaffnet waren.
Die Polizei appelliert an alle in Wien, zu Hause zu bleiben. Straßen in Stadtteilen in der Nähe des Stadtzentrums wurden geleert und isolierte Fußgänger überqueren schneller. Mehrere andere Gäste sitzen vor einer Bar in einer Straße außerhalb der Stadt, fast alle schauen auf ihr Smartphone.
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