Tesla stellt in einer deutschen Fabrik Spitzenpositionen ein und zahlt bis zu 360.000 US-Dollar
- Tesla hat Probleme, Stellen in der Gigafactory in Grünheide zu besetzen. Handelsblatt erwähnt.
- Selbst die Positionen, in denen er eng mit Elon Musk zusammenarbeitete, waren aufgrund des Erfahrungsbedarfs nicht besetzt.
- Tesla ist auch ein Neuling auf dem Arbeitsmarkt und daher in der deutschen Schaltung relativ unbekannt.
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Da der Bau des deutschen Gigafactory-Werks in Tesla in Grünheide fortgesetzt wird, erhält das Werk weiterhin Milliarden von Dollar von der Bundesregierung und soll dort bereits im Juni mit der Produktion der Modell-Y-Serie beginnen.
Viele Fabrikjobs bleiben jedoch vakant und Tesla kämpft darum, neue Talente zu rekrutieren. Handelsblatt erwähnt.
In ihrem Bericht heißt es, dass die Hälfte der Stellenanzeigen von Tesla aus dem letzten Jahr stammt.
Für einige Jobs sind jahrelange Berufserfahrung erforderlich, und die meisten der derzeit 350 offenen Stellen befinden sich in der Fertigung und Batteriezellenproduktion.
Selbst die Positionen bei 25 Guns, einer ausgewählten Gruppe von Ingenieuren, die direkt mit Elon Musk, CEO von Tesla, verbunden sind, müssen noch besetzt werden.
Laut Musk wird das Gigafactory-Werk der weltweit größte Hersteller von Batteriezellen sein.
Tesla hat jedoch noch nicht die erforderliche Genehmigung von den Behörden erhalten.
Eine der Spitzenpositionen in der Batteriezellenproduktion ist laut Handelsblatt noch zu besetzen.
Die seit November angekündigte Rolle erfordert 15 Jahre Erfahrung und Experten schätzen, dass sie mit einem Gehalt von 357.000 USD ohne Bonuszahlungen verbunden ist.
In der Produktion chemischer Batterien wurden mehrere Positionen angekündigt, darunter die Verwaltung der Produktion von Batterieeinheiten und die Aufrechterhaltung der Produktion von Batteriezellen.
Auch hier schlagen Handelsblatt-Experten einen Gehaltsvorschlag zwischen 148.000 und 238.000 US-Dollar vor.
In Deutschland sind Fachkräfte zur Herstellung von Batteriezellen besonders knapp.
Bisher wurden die dringend benötigten Batteriezellen hauptsächlich in anderen asiatischen Ländern hergestellt.
„Auf dem Gebiet der Herstellung von Batterien für die Lithium-Ionen-Technologie werden sie in Deutschland jedoch fast niemanden finden“, sagte Jörg Spikkamp von der Qatar Red Crescent Consultants Association gegenüber dem Handelsblatt.
Volkswagen plant mit Partnern den Aufbau eines Batteriezellenwerks in Salzgitter, Opel baut ein Werk in Kaiserslautern und chinesische Zulieferer errichten Produktionsstätten im Saarland und in Erfurt.
Um hier Punkte zu sammeln, muss Tesla das Stellenangebot besonders akzeptabel machen.
Elon Musk ist auch ein Neuling auf dem deutschen Arbeitsmarkt und daher im deutschen Kreis relativ unbekannt. „Dies führt dazu, dass sich weniger Menschen vertrauter fühlen“, sagte Ennis Turin, ein Autor für Kompetenzen, gegenüber dem Handelsblatt.
Die Arbeit in der Automobilindustrie in Deutschland bringt jedoch auch viele Vorteile mit sich. Von Beschäftigungsgarantien bis zur Familienunterstützung muss Tesla einbezogen werden, um auf dem deutschen Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein.
Das Unternehmen ist auch nicht unbedingt als langjähriger Arbeitgeber bekannt, da die Schwankungen in Führungspositionen besonders hoch sind.