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Tesla wird aufgrund seiner Autopilot-Funktion von den deutschen Aufsichtsbehörden genau unter die Lupe genommen

Tesla wird aufgrund seiner Autopilot-Funktion von den deutschen Aufsichtsbehörden genau unter die Lupe genommen

Die jüngste Untersuchung der deutschen Aufsichtsbehörden trägt nur zu den regulatorischen Hürden bei, mit denen Tesla konfrontiert ist.

durch HT Auto Office
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20. Februar 2022, 17:04 Uhr

Aktenfoto des Innenraums eines Tesla-Autos. (AFP)

Der Elektroauto-Gigant Tesla steht vor einer Überprüfung seiner Autopilot-Funktion durch die deutschen Aufsichtsbehörden, da die behördliche Prüfung der Fahrerassistenztechnologie des Autoherstellers intensiviert wird. Wie Bild am Sonntag berichtet, prüft das Kraftfahrtbundesamt (KBA) die automatische Spurwechselfunktion des Autoherstellers und ob sie für den Einsatz in Europa zugelassen ist.

Dem Bericht zufolge steht das KBA auch in Kontakt mit der niederländischen Automobilbehörde, die für die Zulassung von Tesla-Autos in Europa zuständig ist. Die verstärkte Überprüfung des Autopilotsystems von Tesla stellt ein Risiko für die Vermarktung der Roboterfahrzeugtechnologie durch den Autohersteller dar.

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Letzte Woche hat die US-amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ihre zweite Untersuchung zu einem möglichen Autopilot-Defekt bei Tesla-Autos eröffnet. Der Elektroautohersteller ist zunehmend in die Kritik geraten, unter anderem, wie er das Selbstfahrsystem eines Autos kennzeichnet und ob er genug tut, um sich vor Unaufmerksamkeit und Missbrauch der Funktion zu schützen.

Die jüngste Untersuchung der deutschen Aufsichtsbehörden erhöht lediglich die regulatorischen Hürden, mit denen der Elektroautohersteller konfrontiert ist. Die Fortschritte in Teslas erstem europäischen Werk an einem Standort in der Nähe von Berlin waren langsamer als erwartet, da Umweltgruppen Bedenken hinsichtlich der Wassernutzung und der Tierwelt geäußert haben.

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In einer anderen Entwicklung sieht sich Tesla auch der Hitze in Südkorea gegenüber, da die Kartellbehörde des Landes eine Untersuchung zu Berichten einleitete, denen zufolge der Autohersteller in der Werbung möglicherweise übertriebene Ansprüche auf den Umfang seiner Produkte geltend gemacht hat. Unter Berufung auf einen Beamten der Korea Fair Trade Commission (KFTC) berichtete Reuters, dass Tesla schuldig sein könnte, die Kilometeransprüche für einige Modelle von Elektroautos, die es im Land anbietet, zu verlängern.

Tesla behauptet, dass sein Model 3 eine Strecke von etwa 528 km pro Ladung zurücklegen kann. Sollten sich Teslas Kilometerangaben in seinen Anzeigen als übertrieben herausstellen, wäre dies ein Verstoß gegen das Fair Posters and Advertising Act.

(mit Input von Bloomberg)

Erstveröffentlichungsdatum: 20. Februar 2022 17:03 Uhr IST

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