November 22, 2024

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Thyssenkrupp und Unigel wollen die Kapazität der brasilianischen Anlage für grünen Wasserstoff erhöhen

Thyssenkrupp und Unigel wollen die Kapazität der brasilianischen Anlage für grünen Wasserstoff erhöhen

HOUSTON (ICIS) – Die deutschen Unternehmen ThyssenKrupp Nocera und Unigel gaben bekannt, dass sie eine Absichtserklärung unterzeichnet haben, um die Kapazität der von Unigel in Bahia, Brasilien, entwickelten grünen Wasserstoffanlage von 60 Megawatt auf 240 Megawatt Wasserelektrolyse zu erhöhen.

Die Anlage von Unigel wird die erste grüne Wasserstoffanlage im industriellen Maßstab in Brasilien sein. Die Lieferung ist für Ende des Jahres geplant und in der ersten Phase wird die Anlage über eine Gesamtkapazität von 60 MW Elektrolysewasser und eine anfängliche Produktionskapazität von 10.000 Short Tons/Jahr grünen Wasserstoff und 60.000 Short Tons/Jahr Wasserstoff verfügen grünes Ammoniak.

Die Unternehmen sagten in einer Erklärung, dass die neue Anlage ein wichtiger Katalysator für die Entwicklung der gesamten Region und ein wichtiger Schritt zur Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit zur Beschleunigung der grünen Transformation durch die Entwicklung einer weltweiten grünen Wasserstoffwirtschaft sein wird.

Grüner Wasserstoff und grünes Ammoniak werden Kunden angeboten, die ihre Produktionsketten wie Stahlindustrie, Ölraffinerien und Ammoniakproduzenten dekarbonisieren möchten. „Grünes Ammoniak wird auch in der Wertschöpfungskette von Unigel verwendet, da es ein Rohstoff für die Düngemittel- und Acrylproduktion ist“, sagte Roberto Noronha Santos, CEO von Unigel.

ThyssenKrupp seinerseits sagte, dass es mit seinen Technologien zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft dazu beiträgt, den Weg für den grünen Übergang zu ebnen.

„Brasilien hat nicht nur ehrgeizige Pläne für den Klimaschutz entworfen, sondern setzt diese auch um. Dazu gehört insbesondere die weitere Nutzung der Chancen von grünem Wasserstoff. Denn Brasilien gehört zu den zuvor identifizierten Ländern, in denen ein tragen maßgeblich zur grünen Wende bei, indem das Potenzial in immer erneuerbaren Energien liegt“, sagt Werner Bonnekouer, CEO und Vorstandsvorsitzender von ThyssenKrupp Nocera.

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