Tipps zum Handel mit binären Optionen
Alles oder nichts – darum geht es bei Investitionen in binäre Option. Der Handel mit den hochriskanten Optionsscheinen wird immer beliebter. Auch wenn der Totalverlust droht, können Anleger mit einer 50:50-Chance in den Trade einsteigen, denn es gibt bei Abschluss der binären Option nur eine einzige Entscheidung zu treffen. All-or-Nothing Optionen bieten also nicht nur hohes Risiko, sondern auch stattliche Renditen.
Um möglichst erfolgreich mit binären Optionen handeln zu können, sollten Anleger sich aber gut informieren. Was sollte man beim Binary Options Trading beachten? Und was genau unterscheidet die Cash-or-Nothing Optionen eigentlich von klassischen Optionsscheinen?
Cash or Nothing – Was sind binäre Optionen überhaupt?
Wer binäre Optionen traden möchte, braucht zunächst einen seriösen Online Broker. Ein bekannter internationaler Broker Pocket Option wurde auf seine Qualität geprüft und als gute Plattform befunden. Inzwischen gibt es sehr viele Binäre Optionen Broker auf dem Markt – bei der Auswahl sollten Sicherheit, Transparenz und Auswahl an Basiswerten Priorität haben.
André Witzel, seines Zeichens ein sehr erfolgreicher Trader, der Einsteiger mit wertvollen Tipps rund um das Thema Trading versorgt, handelt selbst gerne mit Optionen – je gewinnbringender, desto besser. Doch gutes Trading Grundwissen sei das A und O, vor allem bei hochriskanten Derivaten wie Binäroptionen.
Beim Handel mit binären Optionen spekulieren Anleger auf zwei mögliche Ausgänge: einen Kursanstieg des Basiswertes oder einen Kursabfall. Es handelt sich also um eine Optionsspielerei, die auch für Anfänger gut zu verstehen ist. Dennoch ist es wichtig, das hohe Risiko im Hinterkopf zu behalten: Ist die Prognose des Investors falsch, kommt es zum Totalverlust.
Ist der Handel mit binären Optionen legal?
Die Frage nach der Legalität des Binäroptionshandels stellt sich zurecht. Tatsächlich hat die BaFin den Handel mit binären Optionen für Privatanleger im Jahr 2018 verboten. Durch diese Regelung ist es nur professionellen Tradern möglich, in All-or-Nothing Optionen zu investieren. Dies hat zweierlei Gründe:
Einerseits sollen Kleinanleger durch die sogenannte ESMA-Regelung vor Verlusten durch hochspekulative Derivatgeschäfte bewahrt werden. Andererseits zweifelt die BaFin die Preistransparenz einiger Anbieter an. Anleger, die dennoch mit binären Optionen traden möchten, müssen also zum gewerblichen Investor werden.
Es gibt aber noch ein zweites Schlupfloch: Die BaFin hat lediglich Einfluss auf europäische CFD Broker, nicht aber auf Anbieter, die nicht im EU-Raum tätig sind. Privatanleger können also einen Account bei einem internationalen Broker wie Pocket Option eröffnen und dort ihren Trading Geschäften nachgehen.
Basiswerte und Handelsarten
Wer in Aktien, Kryptowährungen wie Bitcoin, Edelmetalle und andere Assets investiert, kauft Anteile dieser Werte. Beim Handel mit Derivaten werden Anleger nicht zum Eigentümer von Anteilen eines Börsenwertes. Sie schließen lediglich einen Optionsschein ab, dem ein bestimmter Basiswert zugrunde liegt. Bei den zugrunde liegenden Basiswerten, auch Underlying Assets genannt, kann es sich um Aktien, Währungspaare, Indizes oder auch Rohstoffe handeln. Diese Werte können auf verschiedene Arten gehandelt werden:
Call-and-Put
Beim Call-and-Put handelt es sich um die klassischste Variante. Gehen Anleger davon aus, dass es bis zum Ende der Laufzeit zu einem Kursanstieg kommt, buchen sie eine Put-Option. Nehmen Anleger an, dass der Kurs nach dem Einstiegszeitpunkt fallen wird, buchen sie eine Call-Option. Laufzeit und Einsatz können flexibel festgelegt werden.
Weil diese Handelsart sehr übersichtlich ist, können Anleger sogar vom Smartphone aus damit handeln. So wird der Optionshandel ebenso einfach und alltagstauglich wie das Spielen von mobilen Social Casino Games. Wer langfristig mit Trading Geld verdienen möchte, sollte der Übersichtlichkeit halber aber auf einen PC ausweichen.
Weitere Handelsarten
Der Handel mit Binäroptionen ist spannend und abwechslungsreich. Handelsarten wie Turbo-Optionen sollen für noch mehr Adrenalin sorgen. Turbo-Optionen besitzen eine feste Laufzeit von einer Minute und werden daher auch 60-Sekunden-Optionen genannt.
Wer es lieber etwas anspruchsvoller mag, kann sogenannte Touch-Optionen wählen. Dabei gilt es zu prognostizieren, ob der Kurswert des Underlying Assets während der Optionslaufzeit einen festgelegten Zielwert touchieren wird.
Echte Profis nutzen daneben auch häufig noch Range-and-Ladder Optionen sowie Pair-Trading. Für Einsteiger sind diese Handelsarten aufgrund ihrer Komplexität ungeeignet. Gerade in der ersten Zeit lösen klassische Call-and-Put Optionen ausreichend Nervenkitzel aus.
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