Dezember 23, 2024

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Transferbaustellen von Hansi Flick und Hasan Salihamidzic

In den letzten Wochen gab es Lobeshymnen für Bayern-Trainer Hansi Flick. Franz Beckenbauer, Ehrenpräsident der München rief ihn in einem Interview mit SPORT1 ein Zauberer“.

Die Tatsache, dass der „Kaiser“ den Verantwortlichen in der Säbener Straße mitteilte, dass sie dem Bayern-Trainer auch einen 100-Jahres-Vertrag geben könnten, ließ die Leute aufhorchen und aufmerksam werden. Ein weiterer Satz von Beckenbauer war jedoch noch bedeutender.

„Die Bayern werden gut daran tun, ihm alles zu geben, was er will. Ich hoffe, dass die Bayern seine Wünsche erfüllen“, lautete die Botschaft von Beckenbauer – sozusagen sein kaiserliches Dekret.

Flick hatte bereits seine Wünsche angekündigt, nachdem er das Triple gewonnen hatte. Trotz der glänzenden Saison sieht er immer noch Baustellen für Arbeitskräfte, insbesondere in Bezug auf die Breite, die er besser positionieren möchte. Es passt nicht gut, dass die Bayern jetzt einen anderen seiner Schützlinge adoptiert haben.

Noch keine Alternative zu Perisic gefunden?

„Alles Gute, Ivan!“, Twitterte der deutsche Rekordmeister am Mittwoch und verabschiedete sich offiziell vom dritten Leihspieler nach Philippe Coutinho und Álvaro Odriozola. Es ist unwahrscheinlich, dass Beckenbauer damit besonders zufrieden ist, da Perisics Aufenthaltsort ein Wunsch war, den Flick wollte.

Der Kroate lieferte immer dann ab, wenn der Bayern-Trainer ihn brauchte, blieb aber ansonsten ruhig und zeigte sich als guter Teamplayer. Alle Werte, die Flick beim 31-Jährigen bewertet. Es kann noch nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass die Bayern weiterhin Perisic verpflichten werden. Mit der Annahme möchten sie möglicherweise auch die von Inter Mailand geforderte Ablösesumme drücken. Die Art der Kommunikation deutet jedoch darauf hin, dass Perisic nicht nach München zurückkehren wird.

In diesem Fall möchte Flick einen weiteren Flügelspieler. Trotz des Transfercoup mit Leroy Sané steht Hasan Salihamidzic bereits wieder unter Druck. Eine alternative Idee zu Perisic ist erforderlich. Weil Flick möchte, dass alle Positionen zweimal besetzt werden. Nur Sané, Serge Gnabry und Kingsley Coman sind jetzt für die Flügel verfügbar, sodass der Angreifer außerhalb Nummer vier noch fehlt.

Es ist unwahrscheinlich, dass Flick Perisics durch einen jungen Mann vom Bayern-Campus ersetzen wird. Oliver Batista-Meier wurde am Donnerstag an den SC Heerenveen verliehen. Und Leon Dajaku ist talentiert, aber bei weitem nicht so fortgeschritten wie der erfahrene kroatische Nationalspieler.

Ein weiterer Rechtsverteidiger sollte hier sein

Neben der vakanten Position auf dem Flügel wird Flick auch mit Salihamidzic – mit dem er sich in einem lebhaften Austausch befindet – über einen Rechtsverteidiger und einen Mittelfeldspieler sprechen.

In der richtigen Defensivposition wünscht sich der Bayern-Trainer seit seinem Amtsantritt eine weitere Alternative zu Benjamin Pavard und Joshua Kimmich. Auch wenn es am Ende gut lief, hat die erfolgreiche Endrunde der Champions League gezeigt, dass die Position eine Schwachstelle für München sein kann. Zumal Kimmich in Zukunft im Mittelfeld gebraucht wird, weil es dort eng wird.

Bei Javi Martínez ist ein Exit fast sicher, es fehlt nur eine Ausführungsbenachrichtigung. Es könnte ähnlich sein wie bei Thiago, dem jetzt eine Woche Sonderurlaub gewährt wurde, um seine Zukunft zu klären. Dies sollte bei Liverpool liegen, mit dem der Spanier nach Angaben von SPORT1 ist einig. Die Vereine müssen sich noch auf eine Ablösesumme einigen.

Flick: „Die Situation ist nicht so einfach“

„Die Situation ist nicht so einfach. Ich weiß nicht, wer uns verlassen oder wer zu uns kommen wird. Das ist nicht gerade ideal“, sagte Flick am Mittwoch vor Beginn des Trainings für sein Team. Aber er wird wahrscheinlich ohne Martínez und Thiago planen müssen.

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Flick konnte den lang erwarteten Defensivspieler rechts in Sergino Dest sehen. Der 19-Jährige ist bei Ajax Amsterdam unter Vertrag, die Bayern gelten seit mehreren Monaten als interessiert.

Der erfahrenere Héctor Bellerín sollte ebenfalls eine Option sein. Der 25-Jährige, der derzeit für Arsenal spielt, dürfte deutlich teurer werden.

Es ist zweifelhaft, ob Shootingstar Eduardo Camavinga billig zu finden ist, da die Hälfte Europas nun hinter dem französischen Mittelfeldtalent her zu sein scheint. Mit 17 Jahren braucht der Stade Rennes Youngster jedoch etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen, ob das Münchner Team das Rennen für ihn gewinnen soll.

Salihamidzic muss sich daher etwas einfallen lassen, um Flick nicht zu enttäuschen – und um den Wunsch des „Kaisers“ zu erfüllen.

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