Türkei-Deutschland spricht über die Dilemmata der Weltordnung
Berlin
Am Donnerstag organisierte die türkische Kommunikationsdirektion eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Das Dilemma der internationalen Ordnung: Quo Vadis?“ In Berlin, Deutschland.
An der Diskussion nahmen Vertreter des deutschen öffentlichen Sektors, der Wissenschaft, Think Tanks und zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie Vertreter der deutschen Presse teil, die sich mit Strategien und Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit im Sinne einer gemeinsamen Verantwortung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen beschäftigten. Herausforderungen für Frieden und Sicherheit.
Während des Treffens wurde die Verwüstung und menschliche Tragödie beurteilt, die sich aus der Ineffektivität des internationalen Systems bei der Bewältigung aktueller globaler Probleme und Konflikte ergibt.
Auch Möglichkeiten zur Reform des internationalen Systems wurden diskutiert.
Außerordentlicher Professor Çatay Özdemir, stellvertretender Leiter der Kommunikationsdirektion der Türkei, betonte in seiner Rede auf dem Treffen deren Fokus auf internationale Krisen und wies auf die Unzulänglichkeit der Struktur des UN-Sicherheitsrats hin, insbesondere bei der Lösung internationaler Krisen und Konflikte.
Er wies darauf hin, dass die internationale Gemeinschaft den Mangel an Lösungen und Konflikten durch die Schaffung neuer Mechanismen überwinden könne.
Özdemir betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland und sagte, dass die Bekämpfung von Desinformation angesichts der Verbreitung von Desinformation und schwarzen Propagandaaktivitäten in traditionellen Medien und sozialen Medien ein vorrangiges Ziel sei.
Der türkische Botschafter in Berlin, Ahmet Basar Sen, sagte bei der Veranstaltung, dass die derzeitige internationale Ordnung, die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen wurde, nicht ausreiche, um globalen Frieden und Stabilität zu erreichen.
Er stellte fest, dass das Regime Probleme von der Ukraine bis Palästina nicht lösen könne.
Sen wies darauf hin, dass die Vielfalt und zunehmende Komplexität internationaler Probleme, die von Terrorismus bis zum Klimawandel, von Fremdenfeindlichkeit bis hin zu illegaler Einwanderung reichen, das derzeitige internationale System wirkungslos gemacht haben.
Er forderte eine Reform des internationalen Systems, um eine gerechtere Welt zu schaffen.
Nach den Eröffnungsreden gaben die Teilnehmer Kommentare und Vorschläge zu den Dilemmata ab, mit denen das internationale System konfrontiert ist.
Bei dem Treffen wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, die Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland zu stärken, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
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