November 22, 2024

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Über 80 % der deutschen Unternehmen nutzen noch Faxgeräte – Umfrage – DW – 05.04.2023

Über 80 % der deutschen Unternehmen nutzen noch Faxgeräte – Umfrage – DW – 05.04.2023

Es ist ein Klischee der deutschen Geschäftswelt, das mit beiden Beinen fest in der Realität verwurzelt ist – die Abneigung, sich von Altbackenem zu trennen. Technologie.

Zumindest ist das gem Studie veröffentlicht von der deutschen Interessenvertretung für digitales Internet Bitkom Donnerstag.

In einer Welt, die von Highspeed-Internet und rasanten Fortschritten bei den digitalen Fähigkeiten dominiert wird, liegt der Anteil deutscher Unternehmen bei satten 82 % Sie benutzen immer noch Faxgeräte – Die Technologie, die im letzten Jahrtausend ihre Blütezeit erlebte – so das Ergebnis einer Bitkom-Umfrage.

„Angesichts der Digitalisierung galt das Faxgerät schon immer als dem Untergang geweiht“, sagt Nils Pritzi, Leiter Digital Business Operations beim Bitkom.

„Aber wenn ein Kommunikationskanal einmal etabliert ist, dauert es in der Regel einige Zeit, bis er vollständig ersetzt ist – auch wenn es inzwischen komfortablere und sicherere Kommunikationsmittel gibt.“

Die häufige Nutzung von Faxgeräten ist rückläufig

Eines der überraschendsten Ergebnisse der Studie ist, dass ein Drittel der antwortenden Unternehmen angaben, Faxgeräte immer noch „häufig“ oder „sehr häufig“ zu verwenden.

Der Bericht stellte jedoch fest, dass dieser Anteil in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Das letztjährige Ergebnis lag bei 40 %, gegenüber 62 % im Jahr 2018.

Die Hälfte der 505 Unternehmen – alle mit mindestens 20 Mitarbeitern – gaben an, gelegentlich oder selten Faxe zu versenden, während 16 % ganz darauf verzichten.

„Am klassischen Faxgerät wird vor allem geschätzt, dass es eindeutig nachvollziehen kann, ob etwas versendet wurde“, sagt Pritz.

„Im Hinblick auf die Datenverschlüsselung und damit Sicherheit haben digitale Kanäle einige Vorteile gegenüber Fax“, fügte er hinzu.

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Dieser Artikel wurde teilweise mit Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) verfasst.

Bearbeitet von: Rebecca Stodenmaier

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