VAR: Die Vereine der Premier League werden auf der Jahreshauptversammlung am Donnerstag darüber abstimmen, ob VAR beibehalten oder abgeschafft werden soll | Fußballnachrichten
Die Zukunft des VAR steht auf der Tagesordnung, wenn sich die Premier-League-Vereine am Donnerstagmorgen zu ihrer Jahreshauptversammlung (AGM) treffen.
Alle 20 Spitzenklubs werden zusammenkommen, um zu entscheiden, ob sie VAR abschaffen wollen, nachdem die Wolves eine Abstimmung über die Abschaffung gefordert haben.
Die Wolves haben in dieser Saison mehrere umstrittene Schiedsrichterentscheidungen getroffen und glauben, dass das Entscheidungsüberprüfungssystem „den Wert der Marke der Premier League untergräbt“.
Es ist nicht zu erwarten, dass die Vereine auch nur annähernd die 14 Stimmen erreichen werden, die für eine Aufhebung erforderlich sind. Die Mehrheit der Vereine bevorzugt VAR, möchte es aber verbessern.
Statistiken der Premier League zu Beginn dieser Saison zeigten, dass die korrekten Entscheidungen unter VAR von 82 auf 96 Prozent gestiegen seien, sagte Tony Scholes, der Fußballchef der Premier League. Sky Sports Im Februar: „VAR ist und bleibt ein sehr effektives Instrument zur Unterstützung von Spieloffiziellen auf dem Spielfeld.“
Allerdings gab Scholes auch zu: „Wir führen zu viele Kontrollen durch, und es dauert auch lange, sie zu erledigen. Das ist einigermaßen verständlich, wenn man bedenkt, wie streng diese Leute unter Beobachtung stehen.“
„Aber Überprüfungen sind sehr zeitaufwändig und beeinträchtigen den Spielfluss. Wir sind uns dessen voll und ganz bewusst und erkennen die Notwendigkeit, diese Geschwindigkeit zu verbessern und gleichzeitig die Genauigkeit beizubehalten.“
Bei einem Treffen am Donnerstag werden PGMOL-Chef Howard Webb und Scholes sechs Bereiche identifizieren, in denen sie versuchen werden, VAR in der nächsten Saison zu verbessern.
Welche weiteren Themen werden auf der Generalversammlung der Premier League besprochen?
Neue Vereine leisten Eid: Der erste Punkt auf der Tagesordnung des Premier-League-Treffens ist, dass die neu aufgestiegenen Vereine – Leicester City, Ipswich und Southampton – offiziell als Premier-League-Vereine bestätigt werden.
Alle drei erhalten ihren Anteil und haben somit in allen Angelegenheiten das gleiche Stimmrecht.
Verankerung einzureichen: Die Vereine werden Pläne für ein neues „Anker“-System vorbringen, das in der Saison 2024/25 im Verborgenen betrieben werden soll.
Für finanzielle Verstöße gegen dieses System wird in diesem Zeitraum keine Strafe verhängt. Allerdings müssen Vereine weiterhin mit Gebühren rechnen, wenn sie gegen die geltenden Profit and Sustainability Rules (PSR) verstoßen.
Diese Schattenphase gibt Ihnen Zeit, das System zu bewerten und sich mit der PFA zu beraten. Der Berufsfußballverband befürchtet die Einführung einer strikten Gehaltsobergrenze.
Über die vollständige Einführung zur Saison 2025/26 wird zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgestimmt.
Zwei Stimmen für PSR: Über zwei mögliche Änderungen der aktuellen PSR-Regeln wird für die nächste Saison abgestimmt, es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie von den Vereinen genehmigt werden.
- Erster Änderungsvorschlag: Aston Villa möchte die maximal zulässigen Verluste über einen Zeitraum von drei Jahren von 105 Millionen Pfund auf 135 Millionen Pfund erhöhen.
- Zweiter ÄnderungsvorschlagCrystal Palace schlug eine alternative Änderung vor, um die zulässige Verlustgrenze anzuheben.
Die Idee von Palace besteht darin, die PSR-Regeln zu ändern, um Vereinen in Europa die Möglichkeit zu geben, die Differenz der UEFA-Finanzierungskoeffizienten zwischen ihnen und den Top-Vereinen der Liga als zulässige Verluste geltend zu machen.
Aktuelle UEFA-Faktorzahlungen basieren auf den Leistungen eines Klubs in Europa in den letzten 10 Jahren, was traditionellen Eliteklubs zugute kommt und sich nachteilig auf neue Qualifikanten wie Villa auswirkt.
Wird Man Citys Rechtsstreit gegen die Premier League diskutiert?
wie Sky Sportnachrichten Berichten zufolge wird Manchester Citys beispiellose Klage gegen die Premier League wahrscheinlich nicht auf der Tagesordnung stehen, hieß es am Mittwoch.
Allerdings wird es wahrscheinlich ein heißes Diskussionsthema unter Führungskräften außerhalb des formellen Sitzungssaals sein.
Lesen Sie mehr über das Spiel Man City gegen die englische Premier League.
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