Verdi fordert Amazon-Mitarbeiter zum Streik auf – Wirtschaft
Ironischerweise am Tag des Amazonas-Premierministers …
Die Gewerkschaft Verdi hat Mitarbeiter des Online-Versandhandels Amazon aufgefordert, in mehreren deutschen Verkehrsknotenpunkten zu streiken.
Die Arbeitsunterbrechungen in Leipzig, Bad Hersfeld, Rheinberg, Werne, Graben bei Augsburg und Koblenz beginnen an diesem Dienstag und dauern zwei Tage, teilte die Gewerkschaft mit. Verdi fordert, dass die in der Zwischenzeit gezahlte Kronenzulage in eine dauerhafte Gehaltserhöhung umgewandelt wird, die gemeinsam für die Arbeitnehmer bereitgestellt wird.
Amazon kann sich definitiv höhere Lohnerhöhungen leisten, sagte der Einzelhandels- und Versandhandelsexperte Verdi Orhan Akman. „Amazon ist weit entfernt von den wirtschaftlichen Problemen, mit denen stationäre Einzelhandelsketten aufgrund von Blockaden und anderen Kronenbeschränkungen konfrontiert sind“, betonte er.
Die Gruppe gab den Mitarbeitern im September eine Gehaltserhöhung von 1,8 Prozent, basierend auf vereinbarten Lohnerhöhungen im Einzelhandel. „Es gibt jedoch immer noch eine Lücke bei Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld“, kritisierte Akman. Daher gibt es keine Alternative zum Abschluss eines Tarifvertrags.
Verdi hat jahrelang darum gekämpft, dass Amazon-Mitarbeiter ein Tarifangebot erhalten und entsprechend der Einzelhandels- und Versandhandelsgebühr bezahlt werden. Amazon bestreitet immer die Ansprüche. Nach Angaben des Unternehmens sind in Deutschland 13.000 festangestellte Mitarbeiter in insgesamt 13 Logistikzentren beschäftigt. Es gibt auch Saisonarbeiter.
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