Vetter plant, die Kapazitäten in den USA und Deutschland zu erweitern
CDMO Vetter plant, seinen Standort für Entwicklungsdienstleistungen von Skokie, Illinois, nach Des Plaines zu verlegen und zu erweitern. Gleichzeitig plant das Unternehmen weitere bedeutende Investitionen in sein Geschäft im Saarland, das im Südwesten Deutschlands an der Grenze zu Frankreich und Luxemburg liegt, um die derzeit laufenden Produktionskapazitätserweiterungen in Ravensburg und Langenargen zu ergänzen.
Dies erhöht die Kapazität für zukünftige Kunden auf der ganzen Welt, da die Injektionsindustrie laut Udo J. Vetter, Vorsitzender des Vorstands, einen steigenden Outsourcing-Bedarf für Entwicklung, Fertigung, Montage und Verpackung an Softwareentwicklungsunternehmen verzeichnet.
„Als unabhängiges Familienunternehmen legen wir Wert auf eine durchdachte und strategische Planung, um das langfristige Wachstum unseres Unternehmens zu unterstützen“, sagte Vetter. „Mit diesen Investitionen bekräftigen wir unser Engagement auf beiden Kontinenten und ermöglichen Vetter Pharma auch in Zukunft Teil eines wachsenden Marktes zu sein.“
Vor einigen Jahren hat Vetter mit der Übernahme des Standorts Des Plaines eine strategische Investition getätigt. Die jüngste Entscheidung des Beirats werde die Entwicklungsdienstleistungen von Vetter auf ein neues Niveau heben, angetrieben durch wachsende Kundenbedürfnisse am aktuellen Standort Skokie sowie am klinischen Produktionsstandort des Unternehmens in Rankwil, Österreich, fuhr Vetter fort.
Dieser Entwicklungsplan umfasst ein Bauprojekt am Standort Des Plaines sowie die Verlagerung und Erweiterung von Vetter Development Services US aus dem Illinois Science and Technology Park in den kommenden Jahren. Für die klinische Fertigung und damit verbundene Dienstleistungen werden neue Gebäude errichtet. In einer Unternehmenserklärung heißt es, dass dieser Schritt die Kapazität von Vetter Development Services in den Vereinigten Staaten effektiv verdoppeln und ausreichend Raum für zukünftige Expansionsmöglichkeiten bieten wird.
Der Weg in die Zukunft für Geschäftserweiterungspläne
Die Vetter-Führungskräfte haben die Genehmigung zum Betrieb eines weiteren kommerziellen Produktionsstandorts im saarländischen Saarlouis erhalten. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der kürzlich verabschiedeten „Deutschen Arzneimittelstrategie“ und dem Wachstum der Investitionen von Pharmaunternehmen in Forschungs- und Produktionsanlagen in Deutschland.
Die saarländische Regierung plant, auf dem Gelände in Saarlouis einen Technologiepark zu entwickeln. Vetter hat bereits mit der Planung der schrittweisen Entwicklung des 125 Hektar großen Geländes begonnen. Die geplante Investition beläuft sich auf mehrere hundert Millionen Euro. Bis 2030 soll am Standort die Pharmaproduktion aufgenommen werden, in den kommenden Jahren will Vitter bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze vor Ort schaffen.
„Deutschland und insbesondere das Saarland haben sich nach sorgfältiger Prüfung als Standort mit den besten Voraussetzungen für den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit erwiesen“, erklärte Geschäftsführer Thomas Otto. „Zusätzlich zu den bestehenden und wachsenden Kompetenzen und Fähigkeiten in und um unsere Standorte in Ravensburg werden wir unser Leistungsspektrum noch weiter ausbauen können. Wir stehen in der Verantwortung gegenüber Patienten und Kunden auf der ganzen Welt, die auf unser hohes Qualitätsniveau vertrauen .“