Vodafone aktiviert deutschlandweit 2.200 neue 5G-Antennen
Das deutsche Telekommunikationsunternehmen Vodafone gab in einer Erklärung bekannt, 2.200 neue 5G-Basisstationen an 800 Standorten im ganzen Land aktiviert zu haben.
Telekommunikationstechniker haben diese neue Infrastruktur in fast 300 Städten in Deutschland eingesetzt.
Das Telekommunikationsunternehmen stellt fest, dass mit dieser kürzlich erfolgten Aktivierung die 5G-Technologie nun mehr als 20 Millionen Menschen in ganz Deutschland zur Verfügung steht.
„Trotz der schwierigen Anlaufbedingungen sind wir mit der Expansion bereits dem Gas voraus.“ Hannes Amitzreiter, CEO von Vodafone Deutschland, sagte: „Deutschland steht jetzt bei 5G an erster Stelle in Europa und unser Netzwerk wächst weiter.“
Im Jahr 2019 aktivierte Vodafone das angeblich erste 5G-Netz in Deutschland mit dem Ziel, bis Ende 2020 10 Millionen Menschen mit 5G und bis Ende 2021 mit 20 Millionen Menschen zu versorgen. Beide Ziele wurden bereits erreicht, und so weiter Der Betreiber kündigt nun ein Nettoziel für die Abdeckung von Where 5G an. „Bis Ende des Jahres werden wir mehr als 30 Millionen Menschen und viele Unternehmen in Deutschland mit 5G versorgen“, sagte Amitsreiter.
Insgesamt wurden an fast 2.500 Standorten im Vodafone-Netzwerk mehr als 7.000 5G-Antennen aktiviert, teilte das Telekommunikationsunternehmen mit.
Um 5G in Deutschland auszubauen, setzt Vodafone an den meisten Standorten – insbesondere in Städten – auf 5G-Frequenzen mit 1,8 GHz und auch auf das 3,5-GHz-Spektrum.
Vodafone nutzt an einzelnen Standorten auch Frequenzen im 700-MHz-Band, um die Mobilkommunikation in ländlichen Gebieten auszubauen.
Die deutsche Fluggesellschaft nutzt außerdem die DSS-Technologie (Dynamic Spectrum Sharing), um 5G zu erweitern.
Vodafone startete 2019 sein 5G-Netz in Deutschland mit den 3,5-GHz-Frequenzen, die es 2018 von Telefónica erworben hatte.
Vodafone Deutschland hat das 5G-Mobilfunkspektrum bei der Bundesnetzagentur zu einem Gesamtpreis von 1,88 Mrd. Euro (derzeit 2,29 Mrd. US-Dollar) erworben. Es hat 90 MHz im 3,6-GHz-Band und 40 MHz im 2,1-MHz-Spektrum. Die Auktion endete Mitte Juni und wurde um 6,55 Milliarden Euro erhöht.
Das deutsche Unternehmen hat zuvor bestätigt, dass es weiterhin die Dual-Vendor-Strategie für seine Netzwerke mit Geräten des chinesischen Verkäufers Huawei und des schwedischen Unternehmens Ericsson verfolgen wird.
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