Volkswagen investiert 2,3 Milliarden US-Dollar in ein Batteriezentrum in Deutschland
Volkswagen beabsichtigt, ein Unternehmen für sein Batteriegeschäft zu gründen, und hat sich verpflichtet, 2 Milliarden Euro (2,3 Milliarden US-Dollar) in ein geplantes Batteriezentrum in Deutschland zu investieren. Die neue Einheit dient der Standardisierung der Rohstoffverarbeitung, der Batterieentwicklung und des Managements der sechs zukünftigen europäischen Zellwerke.
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Volkswagen wird auch neue Geschäftsmodelle rund um die Wiederverwendung und das Recycling ausrangierter Autobatterien entwickeln. „Wir wollen unseren Kunden robuste, kostengünstige und nachhaltige Autobatterien anbieten und müssen daher entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette aktiv sein“, sagte der Entwicklungsvorstand des Unternehmens, Thomas Schmol, laut einem Bloomberg-Bericht.
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Das künftige Batteriezentrum des Automobilherstellers befindet sich in Salzgitter und wird 2025 die Produktion für die Oberklassefahrzeuge des Unternehmens aufnehmen. Die Jahreskapazität der Anlage beträgt in der Anfangsphase 20 GWh, die später auf 40 GWh ansteigen wird. Volkswagen plant, vor Ort rund 2.500 Arbeiter einzustellen, die größtenteils in einem nahegelegenen Motorenwerk umgeschult werden sollen.
Rund 52 Milliarden Euro will der deutsche Autobauer in den nächsten fünf Jahren in die Entwicklung und Produktion neuer Elektroautos investieren. 89 Milliarden Euro stellt das Unternehmen vor allem für Elektromobilität und Digitalisierung bereit, davon allein rund 21 Milliarden Euro in seine niedersächsischen Werke. Das Werk wird zu Produktionsstätten und Komponentenanlagen geleitet.
Darüber hinaus wird Volkswagen auch eine neue elektrische PSA entwickeln, die für zwei Porsche-Modelle genutzt wird. Einen Zeitplan dafür nannte er allerdings nicht. Mit der Elektrifizierung des Werks Neckarsulm will der Autobauer den Audi E6 der nächsten Generation umrüsten. Das vollelektrifizierte Werk Brüssel wird ab 2026 mit der Produktion des neuen Audi Q8 e-tron beginnen.
(mit Input von Bloomberg)