Weihnachts-Bahnstreiks in Deutschland sind möglich, sagt GDL-Chef
Zugstreiks in ganz Deutschland seien dieses Weihnachten möglich, da die Gewerkschaft die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn wieder aufnehme, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokführer.
Laut GDL sind Streiks der Deutschen Bahn zu Weihnachten möglich
Im Gespräch mit Funke Mediengruppe Klaus Weselski, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), sagte am 1. November, dass Streiks während der gesamten Weihnachtszeit in Deutschland möglich seien und es daher zu erheblichen Beeinträchtigungen im Fernverkehr kommen könne.
Mit dem Ende des Arbeitsfriedensabkommens zwischen GDL und der Deutschen Bahn nimmt die Gewerkschaft die Tarifverhandlungen mit dem bundesweit tätigen Bahnanbieter wieder auf. „Ich möchte nicht urteilen [strikes] Das sagte Wezelski der Zeitung.
Als Reaktion darauf forderte Martin Sailer, Vertreter der Deutschen Bahn, ein 14-tägiges Friedensabkommen über die Weihnachtszeit, doch was passiert, hängt davon ab, wie die bevorstehenden Verhandlungen verlaufen.
Was will die GDL für die Lokführer der DB?
Nachdem der Arbeitsfriedensvertrag zwischen DB und GDL am 31. Oktober ausläuft, beginnen die Tarifverhandlungen am 9. November erneut. Die GDL fordert im Namen ihrer Mitglieder, dass Schichtarbeiter 35 Stunden pro Woche bei voller Bezahlung, eine Gehaltserhöhung von 555 Euro pro Monat und eine steuerfreie Ausgleichsprämie von 3.000 Euro erhalten.
„Das beste Angebot für einen Frieden in den Verhandlungen ist, dass die Deutsche Bahn am 9. November unsere Forderungen annimmt“, sagte Vyselski der Zeitung.
Die Verkäufer antworteten, dass die Forderungen der GDL unangemessen seien und behaupteten, dass sie einen Anstieg der Personalkosten um 50 Prozent bedeuten würden und das Unternehmen angesichts des wachsenden Arbeitskräftemangels Tausende zusätzlicher Mitarbeiter suchen müsste.
Der Vorschlag, die Arbeitszeit von 38 auf 35 pro Woche zu verkürzen, werde im Mittelpunkt der seiner Meinung nach „engen“ Diskussionen stehen, sagte Weselski und fügte hinzu, dass die mangelnde Bereitschaft der DB, sich vor Beginn der Diskussionen zu öffnen, möglicherweise zu einer „Konfliktspirale“ führe abschließen.
Bildnachweis des Daumens: FlareZT/ Shutterstock.com
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