Werden die Kommunisten (zum Beispiel? -) bald Teil der Regierungskoalition Deutschlands?
Weite Teile der linken Sozialdemokraten (SPD) und Grün-Grün unterstützen ein Bündnis mit der linken Partei D-Link. Auch die Spitzen von SPD und Grünen haben ein Bündnis mit D-Link, das nach aktuellen Meinungsumfragen eine Gesamtmehrheit hätte, nicht explizit ausgeschlossen.
Woher kommt Die Linke und wofür steht sie? Dies ist die letzte Auflage der ehemaligen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die bis 1989 die Kommunistische DDR regierte. Seitdem hat die Partei ihren Namen mehrmals geändert, ist aber lange dabei geblieben. sozialistische Ziele. Tatsächlich favorisiert sie in vielerlei Hinsicht eine ähnliche Politik wie die Linke in der DDR, als die Partei noch SED hieß. Das geht aus der Wohnungspolitik der Partei hervor. Die Linke unterstützt beispielsweise aktiv die Kampagne zur Enteignung von Mietwohnungen von großen Immobilienunternehmen. In der deutschen Hauptstadt Berlin unterstützt die Partei derzeit eine Volksabstimmung zur Enteignung von Personen, die mehr als dreitausend Mietwohnungen in der Stadt besitzen. Darüber hinaus werden Wohnungseigentümer gezwungen sein, die laufenden Vertragsmieten zu reduzieren und werden daran gehindert, zukünftige Mieterhöhungen durchzuführen.
Die gezielte Ansprache von Immobilieneigentümern beschränkt sich nicht auf die Beschlagnahme. Die Parteivorsitzende Janine Whistler, deren Vorbild für viele Jahre Leo Trotzki und Lenin waren (und sein könnten), erklärte offen, dass „alle Dienste von öffentlichem Interesse der Öffentlichkeit gehören und unter öffentlicher Kontrolle stehen“. Als Beispiele nannte sie in einem Interview private Krankenhäuser, Pflegeunternehmen, Banken, öffentliche Verkehrsmittel und andere Branchen. „Das sind die Bereiche, die mir zuerst in den Sinn kommen“, sagte Whistler.
Zudem beinhaltet das Parteiprogramm Steuermißbräuche, die faktisch zur Enteignung von Eigentum führen. Die Linke will zum Beispiel:
Einmalige Vermögenssteuer Bei einem Nettovermögen von mehr als 2 Millionen Euro (ca. 2,3 Millionen US-Dollar), zahlbar über zwanzig Jahre. Die Steuer beginnt bei 10 Prozent und erhöht sich schrittweise mit steigendem Nettoinventarwert. D-Link ist bereit, offen zu legen, dass die Steuer steigen wird, aber sie hat nicht klar gemacht, in welcher Höhe.
Vermögenssteuer auf Vermögen Über 1 Million Euro (ca. 1,2 Millionen Dollar). Diese beginnt bei 1 Prozent, steigt dann auf 5 Prozent und wird jährlich berechnet.
Anhebung des Einkommensteuersatzes auf 60 Prozent bei Beträgen über der aktuellen Grenze von 260.533 Euro (ca.
Wer 75 % Einkommensteuer zuzüglich 5 % Jahressteuer auf sein Vermögen und dann noch eine Vermögenssteuer in unbestimmter Höhe zahlt, ist faktisch verwirkt. Wer ist der Unternehmer, der dann in Deutschland bleiben würde?
Eine linke Politikerin auf einer von D. Linkes „strategischen Konferenzen“ sorgte für Empörung, als sie sich dafür aussprach, „die Reichen zu erschießen“. Später soll es falsch interpretiert worden sein. Doch erst vor wenigen Tagen hat der Parlamentarische Direktor der Linken im Deutschen Bundestag ein blutrünstiges T-Shirt mit dem Slogan „Eat the rich“ vorgestellt.
D-Link fordert Deutschland außerdem auf, sich aus der NATO zurückzuziehen und alle Militäreinsätze im Ausland zu beenden. Außenpolitisch fördert die Partei vor allem die Annäherung an Russland. Die Partei will unter anderem die Grenzen Deutschlands öffnen und eine „sofortige Einstellung der Abschiebungen sowie die Gewährung des Aufenthaltsrechts für alle Zuwanderer“ durchsetzen. Dies kann sogar dazu führen, dass selbst kriminelle Einwanderer nicht mehr abgeschoben werden können.
Der Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Schulz, gilt als „gemäßigt“, wird aber von einer Reihe von Kräften unterstützt, die viel extremer sind. Sehr einflussreich wurde beispielsweise SPD-Vizepräsident Kevin Kunert. Vor zwei Jahren hat die Jugendorganisation der Sozialdemokratischen Partei unter seiner Schirmherrschaft beschlossen, dass die „wesentlichen Produktionsmittel“ „sozial“ sein sollten, einschließlich des Bodens, der großen Fabriken und der von ihnen verwendeten Ausrüstung sowie „aller Strukturen und Systeme, die der öffentliches Interesse“, große Logistikanlagen und „ein festgelegtes Kapital übersteigendes Kapital“. Als „absolute Ausnahme“ sollte nur die private Vermietung von Wohngebäuden zugelassen werden. Kohnert hat in Interviews die Meinung geäußert, dass Wohnimmobilien den Wohneigentümern vorbehalten sein sollten, nicht der Vermietung. Er forderte auch die Verstaatlichung großer deutscher Autokonzerne wie BMW. Es gibt hier also einige Überschneidungen mit den Ideen, die Die Linke vorgebracht hat.
Wenn die drei linken Parteien nach den Wahlen vom 26. September eine Koalition bilden, wird dieses Programm natürlich nicht wie oben beschrieben umgesetzt. Aber eines ist sicher: Deutschland wird einen großen Schritt auf dem Weg zum Sozialismus machen, wenn diese drei linken Parteien an die Macht kommen.
Rainer Zettelmann, Autor des Buches: Die Macht des Kapitalismus.
Foto: Reuters