Werder Bremen: „Dumm!“ – Kevin Möhwald in Schwierigkeiten mit Trainer Kohfeldt!
Freiburg – Nach Werder Bremens Gastauftritt beim SC Freiburg war es eine viel diskutierte Szene, über die noch vier Tage nach dem Spiel gesprochen wird: Mittelfeldspieler Kevin Möhwald und Cheftrainer Florian Kohfeldt hatten während des Spiels eine bekannte Meinungsverschiedenheit am Rande, für den nun der Profi die Schuld übernahm.
„Zunächst möchte ich klarstellen, dass es im Moment nichts mit meinem Ersatz zu tun hat“, sagte er. Kevin Möhwald am Mittwoch in einer Online-Medienrunde. In Erinnerung an: Florian Kohfeldt Der 27-Jährige wurde in der 46. Minute eingewechselt und in der 87. Minute erneut vom Platz gestellt, was als Höchststrafe zwischen den Spielern gilt.
Werder Bremen: Kevin Möhwald und Florian Kohfeldt hatten ein erklärendes Gespräch
„Das wurde klar besprochen“, sagte Möhwald, der sein Bundesliga-Debüt feierte. Werder Bremen nach einer langen Knieverletzung. „In der Szene ging es um eine Sache im Spiel, die mir nicht gefallen hat“, sagte er. Möhwald wollte nicht genau verraten, was sie war. Er war im Allgemeinen selbstkritisch: „Es war eine dumme Tat von mir. Ich bin nicht mehr 18 oder 19 Jahre alt, ich muss mir des Einflusses von außen bewusst sein. „So etwas sieht man in der Bundesliga nicht oft“, sagte er – und versprach: „Es wird mir nicht wieder passieren. „Mit Trainer Kohfeldt hat er Kevin Möhwald weigerte sich zu umarmen, nachdem er ersetzt wurde, jetzt gab es ein erklärendes Gespräch. „Jetzt ist das Ding markiert“, sagte der Profi. (DCO)
Bis zur letzten Nachricht vom 21. Oktober 2020:
Schlechte Laune bei der Rückkehr von Werder – was war zwischen Kevin Möhwald und Florian Kohfeldt los?
Freiburg – Kevin Möhwald ist zurück in der Bundesliga! Und bei seiner Rückkehr zum Spiel von Werder Bremen gegen Freiburg war zweimal begeistert: als er kommen durfte und als er wieder gehen musste.
Denn nach dem Wechsel in der zweiten Halbzeit übernahm Werders Trainer Florian Kohfeldt Der 27-Jährige zog sich drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit vom Feld zurück. Was anscheinend für echte Probleme Kevin Möhwald er sah bedient, beleidigt und wütend aus, als er sich nicht von Kohfeldt umarmen lassen wollte. Möhwald, der Werder Bremen war seit 14 Monaten wegen einer Knieverletzung abwesend, wollte nur irgendwie am Trainer vorbeikommen, der ihn verwirrt ansah. Das schien sehr klar zu sein jammen Aber das war es nicht, sagte Kohfeldt danach.
Werder Bremen: Kevin Möhwald beim Abprall gegen den SC Freiburg immer wieder
„Er hat eindeutig mit ‚Möh‘ klar vereinbart, dass er 30 bis 35 Minuten dauert“, erklärte der Trainer. SV Werder Bremen und präsentierte Möhwalds Anwesenheit auf dem Feld als so wichtig, dass er dachte, es wäre eine Eins mit einem anderen Ersatz wollte ankommen: „Wir haben Anspruch auf fünf Wechsel, dann müssen wir uns darauf verlassen, dass wir sie in dieser Form verwenden. Wir sagten in der Halbzeit: ‚Meh‘, jetzt brauchen wir dich. Aber nach 30 oder 35 Minuten kommst du wieder zurück. „Immerhin waren es 42 Minuten.“ Florian Kohfeldt meistens als „gut für sehr gut“ bewertet. Aber dann sei Kevin Möhwald Die Strömung endete, „dann verlor er ein oder zwei Bälle in der Vorwärtsbewegung und konnte in der verschobenen Bewegung nicht mehr dorthin gelangen“, sagte Kohfeldt, er mit Auswechslung wollte nur auf ihn reagieren: „Wegen des Drucks in Freiburg mussten wir wieder etwas ändern.“ Also kam Christian Groß für ihn Abrufund Kohfeldt fand alles völlig normal, „überhaupt nichts“.
Werder Bremen: Kevin Möhwald Enttäuschung? Im Gespräch mit Florian Kohfeldt ging es um „etwas völlig anderes im Spiel“.
Und Möhwalds Enttäuschung? Und Kohfeldts wütender und gereizter Blick? Ist es nur die Vorstellungskraft des Beobachters? „Dort“, behauptete er Florian Kohfeldt„Es ging um etwas völlig anderes im Spiel. Wir haben kurz darüber gesprochen. „Aber was es war, ich werde es für mich behalten“, sagte der 38-jährige Trainer SV Werder Bremen durch sein Recht. Nach dem letzten Pfiff war das kurze Gespräch beendet Kevin Möhwald aber etwas länger. Anscheinend bestand Diskussions- und Klärungsbedarf.
Aufgrund des nicht ganz normalen Finishs nahm er den Rücksitz ein Die Rückkehr von Kevin Möhwald anstelle des Teams von SV Werder Bremen gegen Freiburg hatte sich ganz gut geschlagen – vor allem Maximilian Eggestein, der zunächst im zentralen defensiven Mittelfeld erleichtert war. Möhwald „brachte genau das mit, was wir auf dem Platz wollten“, sagt Kohfeldt. Mehr Präsenz, mehr Struktur, mehr Verteidigung im Zentrum. Der Start ist für den Mittelfeldspieler gemacht, in dem Kohfeldt keinen Eins-zu-Eins-Nachfolger von Davy Klaassen verkauft sieht, der aber dennoch seinen Platz einnehmen kann. Wenn er irgendwann wieder mehr als nur ein 30-35-minütiger Mann ist. (Csa)
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