„Wir brauchen noch eine Anstrengung“: Schule, private Treffen, Weihnachten – das sind die neuen Vorsätze – Politik
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Staats- und Regierungschefs des Landes haben sich auf einen weiteren Ansatz zur Bekämpfung der Kronpandemie geeinigt. „Wir haben ein gutes Ergebnis erzielt“, sagte Merkel am Mittwochabend nach Gesprächen, die am Nachmittag begonnen hatten. Sie bedauerte: „Die Situation erlaubt es uns nicht, die Novembermaßnahmen aufzuheben.“
Der Teilblock wird bis zum 20. Dezember verlängert. Merkel sagte jedoch auch, dass vereinbart wurde, dass die derzeitigen Beschränkungen „nach menschlichem Ermessen bis Anfang Januar umgesetzt werden sollten“. Die bisherigen Anfragen haben nur zu einem „Teilerfolg“ geführt. Das exponentielle Wachstum war gebrochen, aber die Zahlen blieben auf einem sehr hohen Niveau. „Wir brauchen noch eine Anstrengung“, sagte Merkel.
Der Kern aller Bemühungen sollte weiterhin darin bestehen, die Anzahl der Kontakte zu verringern. „Deshalb mussten wir es in einigen Bereichen wieder verschärfen“, sagte Merkel. Auf die Frage, wann das Ziel eines siebentägigen landesweiten Vorfalls von weniger als 50 erreicht werden sollte, wollte Merkel keine Vorhersage treffen.
Laut dem sächsisch-anhaltischen Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) sollen am Mittwoch nächster Woche neue Kronenkonsultationen zwischen Staatsoberhäuptern und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stattfinden.
Angela Merkel und die Staatsoberhäupter waren sich bei ihrem Treffen einig – eine Zusammenfassung:
Corona-Hotspots:
Bund und Länder haben eine Hotspot-Wert einverstanden. Nur durch eine Inzidenz von 200 Die Kronenregeln müssen erneut erheblich gestärkt werden. In Berlin lag der Wert laut Robert Koch-Institut zuletzt bei 195 – laut Gesundheitsverwaltung jedoch bei 218.
Schule:
Nur ab einer regionalen Inzidenz von über 200 und ab der 8. Klasse (ohne Abschlussnoten) sollten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um die AHA-Regeln besser einzuhalten, z. B. Hybrid- oder Alternative Lektionen, Geben Sie dem Kanzler und den Premierministern lange und angespannt über die Frage der Kosten für zusätzliche Schulbusse. Ergebnis: Der Finanzierungsteil wurde vollständig gelöscht. Die Verkehrsminister müssen das Problem klären.
Schüler, die positiv testen, sollten sofort einen fünftägigen Kurs mit ihren Klassenkameraden beginnen – normalerweise der Schulklasse Quarantäne geschickt. Tage am Wochenende zählen. Betroffene Schüler sollten nach fünf Tagen Quarantäne einen Schnelltest durchführen. Jeder, der negativ ist, kann wieder zur Schule gehen. Diejenigen, die positiv sind, sollten alle drei Tage erneut getestet werden, bis der Test negativ ist.
Dem Urteil zufolge sollten Lehrer wegen „vorübergehenden und anderweitig strukturierten Kontakts“ nicht an dieser „Isolation von Gruppen“ beteiligt sein. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob es für ein solches Verfahren ausreichend schnelle Tests gibt. In der Entschließung heißt es nur: „Die Bundesregierung wird weiterhin das größtmögliche Kontingent an Antigen-Schnelltests für Deutschland bereitstellen und auch die Entwicklung der inländischen Produktionskapazität unterstützen.“
Weihnachtsferien sollte am 19.12 sein. beginnen – außer in Bremen und Thüringen. Gemäß der Entschließung behalten sich beide Länder das Recht vor, „eine länderspezifische Regelung zum Beginn des Urlaubs“ zu erlassen. Die Verpflichtung, eine „Dosen“ -Maske zu tragen, wird auch für die Klassen 5 und 6 eingeführt.
Verkauf:
Die Nachfrage nach der Maske wird in Zukunft auch vor Einzelhandelsgeschäften und Parkplätzen erweitert und umgesetzt. Weihnachtseinkäufe sollten möglichst unter der Woche getätigt werden. Pro 20 Quadratmeter Verkaufsfläche darf nicht mehr als ein Kunde in den Läden sein – von einem Gesamtverkaufsfläche von 800 Quadratmetern. Dies ist eine wichtige Verschärfung: Bisher durfte ein Kunde auf einer kleineren Verkaufsfläche von 10 Quadratmetern bleiben. Geschäfte müssen eine Eintragsverwaltung organisieren.
Kontaktbeschränkungen:
Zwei Familien mit maximal fünf Personen sollten sich in ihrer Wohnung treffen dürfen. Jugendliche unter 14 Jahren sind von den Anforderungen ausgenommen. Bisher sind insgesamt zehn Erwachsene erlaubt, es gab keine klaren Einschränkungen bezüglich der Wohnung, nur eine Empfehlung. Schleswig-Holstein hält sich an seine eigenen Kontaktregeln.
Weihnachten:
Für Weihnachten sollte eine Sonderregelung gelten: Vom 23. Dezember bis 1. Januar sollten „Treffen mit nahen Familienangehörigen oder Freunden“ maximal zehn Personen gestattet sein. Kinder bis 14 Jahre sind in beiden Fällen ausgeschlossen.
Das Ziel ist, dass nur die „engsten Familienmitglieder“ zusammen sind, sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet nach dem Treffen. „Es sollte keine Weihnachtsfeiern geben und es sollte keine Party am Silvesterabend geben“, sagt Laschet.
Kulturelle Veranstaltungen und Restaurants:
Kulturinstitutionen mögen Museen, Kinos und Theater sollten geschlossen bleiben, aber „so bald wie möglich angesichts der Infektionssituation“ sollten die Bundesländer in der Lage sein, sie wieder zu öffnen.
Laut NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sollten Restaurants und Catering-Betriebe zu Weihnachten geschlossen sein. Maßnahmen zur Eindämmung des Koronavirus sollten bis Anfang Januar fortgesetzt werden, sagte Laschet am Mittwoch in Düsseldorf nach Konsultationen der Bundesländer zur Koronapandemie. „“Alle Restaurants sind geschlossen, auch Weihnachten„“
Im Resolutionsdokument von Bund und Ländern heißt es: „Bund und Länder gehen davon aus, dass bis Anfang Januar (insbesondere im Bereich Restaurants und Hotels) aufgrund des hohen Infektionsgrades umfangreiche Einschränkungen erforderlich sein werden . „Sie werden vor Weihnachten eine weitere Überprüfung und Bewertung durchführen.“
Neujahrsfeuerwerk:
Es sollte kein generelles Verbot von Feuerwerkskörpern geben. Öffentliche Feuerwerke sind verboten, um Massenversammlungen am Silvesterabend zu vermeiden. Feuerwerkskörper werden „auf Plätzen und belebten Straßen“ verboten.
Skiurlaub:
Skiurlaub sollte bis zum 10. Januar vermieden werden. Es wird wahrscheinlich kein Verbot geben, sondern einen Aufruf an die Bürger, es aufzugeben. Wie bereits erwähnt, sollte das weitere Verfahren auf europäischer Ebene erörtert werden. Relevante Diskussionen werden zwischen den betroffenen Ländern stattfinden. „Die Bundesregierung muss auf europäischer Ebene arbeiten, um sicherzustellen, dass der Skitourismus erst am 10. Januar erlaubt ist“, heißt es in dem Entscheidungsdokument.
Zugreisen:
Die Deutsche Bahn muss aufgrund von Weihnachtsreisen zusätzliche Maßnahmen im Fernverkehr ergreifen. Für die Wintermonate sollten nur alle Fensterplätze bei ICE gebucht werden. Die meisten Korridorsitze sollten im Reservierungssystem gesperrt und dann nicht mehr reserviert werden. Grundsätzlich sollte nur ein Sitzplatz für einen Doppelsitz reserviert werden.
Für Sitzgruppen mit einem Tisch können nur diagonal gegenüberliegende Sitzplätze gebucht werden. In Sechs-Sitzer-Divisionen können nur zwei Sitzplätze gebucht werden. Für gemeinsam reisende Kunden werden Bereiche angeboten, in denen Nachbarländer gebucht werden können.
Schutz für Risikogruppen:
Zum Schutz von Risikogruppen wie älteren und kranken Menschen wird die Verwendung von Schnelle Corona-Tests weiter ausbauen. Ab dem 1. Dezember sollten 30 Schnelltests pro Monat für alle Pflegebedürftigen verfügbar sein. Je nach Verfügbarkeit sollte diese Nachfrage schrittweise steigen. Derzeit sind bis zu 20 Tests pro Monat und Bewohner in Pflegeheimen verfügbar. Dazu müssen Institutionen Testkonzepte erstellen. Das Gesundheitsamt bestimmt dann, wie viele Tests gekauft und mit den Kosten der Krankenversicherung finanziert werden können.
„Es ist wichtig, dass die Importeure auf dem Gelände auch unter den sichersten Bedingungen zu Weihnachten Familienbesuche erhalten“, heißt es weiter.
Wirtschaftlicher Schutz von Kliniken:
Es konnte kein Konsens darüber erzielt werden, wie Kliniken genau finanziell unterstützt werden sollten. Zu diesem Zweck werden das Bundesgesundheitsministerium, die Konferenz der Gesundheitsminister und der Beirat erneut zusammentreten.
Zusätzliche Zuschüsse:
Für die von der Blockade betroffenen Unternehmen sollte eine weitere finanzielle Unterstützung in Höhe von schätzungsweise 17 Milliarden Euro bereitgestellt werden.
Es gibt diese möglichen Abweichungen:
Zu behandelnde regionale Merkmale: Länder mit einer Inzidenz von weit weniger als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 aufeinander folgenden Tagen und einem rückläufigen Inzidenztrend, der Möglichkeit, von den Massen abzuweichen.